Sie lieben Ihr Auto, Sie lieben es zu fahren und das auch gerne mal etwas schneller? Oder waren Sie einfach nur unter Zeitdruck und dann ist es passiert? Sie wurden geblitzt.
Moment, dieser Buß geldbescheid kann einfach nicht richtig sein. Kennen Sie diesen Gedanken?
Doch was tun? Anwalt und Gericht sind teuer. Wenn es dafür doch nur eine Versicherung gäbe.
Wir haben gute Nachrichten, eine solche Versicherung gibt es.
Die Verkehrsrechtsschutzversicherung!
Unzählige Autofahrer erhalten im Laufe Ihrer Fahrkarriere einen Buß geldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit. Doch sind diese Bescheide auch immer korrekt? Nein! Und deshalb ist es umso wichtiger, sich gegen eventuell falsche Buß geldbescheide zu wehren.
Sie werden geblitzt und irgendwann liegt der Buß geldbescheid in Ihrem Briefkasten. Doch was passiert dazwischen?
Im ersten Schritt erfolgt die Übermittlung des Blitzerfotos an die Buß geldstelle. Diese prüft, ob der Fahrzeugführer auch der Fahrzeughalter ist und übersendet diesem anschließ end den Anhörungsbogen.
Doch was, wenn der Fahrer nicht der Halter des Fahrzeuges ist? In diesem Fall wird dem Fahrzeughalter kein Anhörungsbogen, sondern ein Zeugen-Fragebogen zugesandt. Damit wird er aufgefordert, den Namen des Fahrers zu nennen.
Muss der Fahrer genannt werden? Nein, denn jeder ist nur verpflichtet, Angaben zu sich selbst zu machen. Andere belasten muss man nicht. Doch Achtung: die Verweigerung der Nennung der Fahrer-Daten kann dazu führen, dass zukünftig ein Fahrtenbuch geführt werden muss. Hier gilt es gut abzuwägen, ob es dies wirklich wert ist.
Wird der Fahrername nicht angegeben, nimmt die Polizei die Ermittlungsarbeit auf. Dabei wird auch das Einwohnermeldeamt mit einbezogen, um anhand des Blitzerfotos den Fahrer zu identifizieren.
Der ermittelte Fahrer erhält daraufhin neben dem Buß geldbescheid auch noch eine Verwarnung.
Gegen den Buß geldbescheid kann Einspruch erhoben werden. Die Frist dafür beträgt 2 Wochen. Dies kann dazu führen, dass der Bescheid aufgehoben wird oder die Angelegenheit an das Gericht weitergegeben wird. In diesem Fall ist es ratsam, einen Anwalt hinzuzuziehen.
Und genau hier kommt die Verkehrsrechtsschutzversicherung ins Spiel. Denn diese übernimmt in einem solchen Fall die Kosten für Anwalt und Gericht.
Diese praktische Versicherung ist ein absolutes Must-Have für jeden Straß enverkehrsteilnehmer. Besonders für all jene, die gerne auch mal etwas schneller fahren. Denn sie bietet nicht nur bei Verkehrsunfällen Hilfe, sondern auch im Falle von Buß geldbescheiden wegen zu schnellem Fahren und bei Führerscheinentzug.
Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist für jeden am Straß enverkehr teilnehmenden Menschen sinnvoll. So bietet sie Hilfe, wenn Sie gegen Buß geldbescheide wegen zu schnellem Fahren Einspruch einlegen sowie auch bei anderen Ereignissen wie Verkehrsunfällen und mehr.
Unfall? Dafür gibt es doch die Kfz-Versicherung? Richtig, allerdings übernimmt diese nur die Anwalts- und Gerichtskosten, wenn jemand Schadensersatzansprüche gegen Sie stellt. Geht es um Ihre eigenen Schmerzensgeld- oder auch Schadensersatzansprüche oder ist die Schuldfrage nicht geklärt, hilft die Kfz-Versicherung nicht. In diesen Fällen benötigen Sie eine Verkehrsrechtsschutzversicherung.
Auch wenn die gegnerische Partei die Anwaltskosten und Gerichtskosten tragen muss, muss der Kläger, also Sie, diese Gebühren zunächst einmal vorstrecken. Und dies kann schnell sehr teuer werden. Haben Sie genug finanzielle Reserven, um auf die Rückzahlung durch den Antragsgegner zu warten?
Sie sehen, eine Rechtsschutzversicherung ist bares Geld wert.
Der klassische Verkehrsrechtsschutz bietet sich für alle an, die für die Zukunft abgesichert sein wollen.
Der rückwirkende Schutz ist für Personen geeignet, die sich aktuell in einem Verkehrsrechtskonflikt befinden und sofort Hilfe benötigen.
Zudem besteht auch dann Versicherungsschutz, wenn es sich nicht um Ihr eigenes Auto, sondern um ein fremdes Auto, wie beispielsweise einen Mietwagen, handelt.
Sie übernimmt dabei die Kosten für
Sofern dies bei Vertragsabschluss gewünscht wird und im Versicherungsvertrag mit aufgeführt wird, unterstützt die Verkehrsrechtsschutzversicherung auch bei Streitigkeiten bzgl. der Kfz-Steuer.
Es gibt auch Situationen, in welchen die Verkehrsrechtsschutzversicherung nicht leistet. So zum Beispiel bei vorsätzlich begangenen Straftaten.
Um den optimalen Versicherungsschutz zu erhalten, gilt es auf einige Versicherungsbestandteile zu achten.
Versicherungssumme – auch Deckungssumme genannt. Diesen Betrag zahlt der Versicherer maximal im Leistungsfall.
Selbstbeteiligung – hier gilt: je höher die Selbstbeteiligung, desto günstiger der monatliche Versicherungsbeitrag.
Schutz weltweit – viele Versicherer bieten auch weltweiten Schutz. Dieser ist jedoch oft nur für begrenzte Zeit.
Wartezeit – eine allgemeine Wartezeit besteht bei der Verkehrsrechtsschutzversicherung in der Regel nicht. Manche Versicherungsgesellschaften legen jedoch eine Wartezeit für bestimmte Leistungen fest.
Versicherungsgeber-Kündigung – einige Versicherungen legen fest, dass der Versicherungsgeber den Vertrag kündigen kann, wenn innerhalb von 1 Jahr 2 Leistungsfälle eintreten.
Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ergibt Sinn. Und ist zugleich eine smarte Ergänzung zur Kfz-Versicherung. Und das vor allem für Vielfahrer und Raser. Denn diese Versicherung übernimmt die Anwalts- und Verfahrenskosten bei zahlreichen Geschehnissen und Unfällen im Straß enverkehr. Darunter auch das Einspruchsverfahren gegen Buß geldbescheide und Beschwerden gegen Führerscheinentzug. Eine wichtige Leistung vor allem für all jene, die gerne schnell fahren.
Sie möchten weitere Informationen über unsere Verkehrsrechtsschutzversicherung für Raser? Wir beraten Sie sehr gerne.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Leistungen haben, freuen wir uns jederzeit über eine Nachricht von Ihnen.
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