Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit – Wissenswertes zur Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Anwartschaften

Spezialisierte Versicherer bieten Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten an

 

Kranken- und Pflegeversicherungen generell sind wie zweieiige Zwillinge. Einer kommt selten allein und stammt von denselben Eltern. So ist es auch mit Krankenversicherung und Pflegeversicherungen für Soldaten, sie werden in der Regel von einem Versicherer angeboten.

Das macht Sinn, da einer Pflegebedürftigkeit meist eine Erkrankung vorrausgeht und so die finanziellen Mittel für eine gute Absicherung unter einem Dach sind. Kurze Wege, bedeuten schnellere Reaktionszeiten.

 

Im Juli 2011 wurde die Wehrpflicht in Deutschland auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Trotzdem kann freiwillig Wehrdienst geleistet werden.

Gerade das Aussetzen der Wehrpflicht hatte zur Folge, dass die Bundeswehr keine eigene Pflegeversicherung für Soldaten mehr anbietet! So müssen sich Soldaten selbst darum kümmern eine Pflegeversicherung für Soldaten abzuschließen.

 

Der Abschluss einer Pflegeversicherung für Soldaten ist generell Pflicht, ansonsten kann ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro drohen. So will der Gesetzgeber grundsätzlich dafür sorgen, dass alle Soldaten bei Dienstantritt entsprechend eine passende Kranken- und Pflegeversicherung für Soldaten abschließen.

 

Wer als Soldat auf Zeit (SaZ) für längere Zeit krank wird, muss damit rechnen entlassen zu werden.

 

Statistisch gesehen haben Soldaten generell ein höheres Risiko längerfristig zu erkranken, was die Notwendigkeit der Pflegeversicherung für Soldaten erklärt. Ohne geeignete Kranken- und Pflegeversicherung für Soldaten, würde der ehemalige Bundeswehrangehörige, im Pflegefall, schnell den finanziellen Ruin erleiden.


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Nicht zu vergessen ist:

auch der notwendige Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung. Es ist zwar nicht Pflicht, nur sollte jeder Soldat wissen, dass im Fall einer Krankheit die monatlichen Leistungen durch den Bund eingeschränkt sind und die Leistung nach dem Ausscheiden ganz entfallen.

 

Die Suche nach einer geeigneten Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten kann sich aber als äußerst schwierig erweisen.

Hauptgrund dafür ist, dass ein Soldat aus allen Berufskategorien herausfällt. Soldaten auf Zeit sind während ihrer Dienstzeit weder Angestellte, noch Selbstständige oder Beamte und zahlen deshalb nicht in die gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherungen ein.

 

Einzelne Versicherer haben sich auf die speziellen Bedürfnisse der Wehrdienstleistenden bezüglich einer Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten spezialisiert. Welche Versicherer geeignete Policen zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten anbietet, weiß der unabhängige Finanzberater.

 

Um unnötige Komplikationen beim Vertragsabschluss zu vermeiden, sollte ein Soldat auf Zeit (SaZ)  nicht lange mit dem Abschluss einer Krankenversicherung bzw. einer Anwartschaft und Pflegeversicherung für Soldaten warten. Soldaten müssen auf jeden Fall während der gesamten Dienstzeit pflegeversichert sein. Die Anwartschaftsversicherung macht den Eintritt in eine geeignete Krankenversicherung nach für Soldaten nach dem Dienstverhältnis einfacher.

 

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Wissenswertes zur Krankenversicherung für Soldaten

Alle Soldaten sind während ihrer Dienstzeit über die Heilfürsorge der Bundeswehr so zusagen krankenversichert.

 

Das heißt, Soldaten haben Anspruch auf unentgeltliche truppenärztliche Versorgung. Dieser Anspruch ist jedoch zeitlich und in der Leistung begrenzt. Außerdem sind Familienmitglieder nicht mitversichert.

 

Die truppenärztlichen Versorgung wird vom Sanitätsdienst der Bundeswehr geleistet. Alle medizinisch notwendigen Leistungen sind in der Heilfürsorge grundsätzlich inbegriffen.

 

Bei Notfällen, per Überweisung des Truppenarztes, oder Auslandsurlauben kann anstelle eines Truppenarztes bzw. Standortarztes auch ein ziviler Arzt bzw. ein öffentliches Krankenhaus aufgesucht werden.

 

Beachtet werden muss, dass die truppenärztliche Versorgung keine Kosten für Zahnersatz, Prothesen, Implantate, Heilpraktiker oder Sehhilfen übernimmt. Auch Auslandsurlaube sind nur bedingt abgesichert. Um Versorgungslücken zu schließen, sollte eine private Krankenzusatzversicherung für Soldaten bereits im Vorfeld abgeschlossen werden. Günstige Zusatztarife bieten einen unproblematischen Rundum–Schutz.

 

Mit Hilfe des unabhängigen Finanzberaters können Soldaten die richtige Krankenversicherung für Soldaten mit den passenden Zusätzen finden.

 

Sollte ein Soldat nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst weiter medizinisch behandelt werden müssen, hat der Berufssoldat Anspruch auf Beihilfe.

Diese deckt aber nicht alle Kosten, der verbleibende Teil der Krankheitskosten muss über eine private Krankenversicherung für Soldaten abgesichert werden.

 

Diese Beihilfe im Krankheitsfall kann aber nur maximal 36 Monate genutzt werden. Danach muss der Berufssoldat die Kosten selbst bestreiten. Im Idealfall ist er Mitglied in einer beihilfekonformen Krankenversicherung für Soldaten und damit finanziell abgesichert.

 

Freiwillig Wehrdienstleistende sind nach Dienstzeitende in ihrer Vorversicherung weiter versichert und müssen sich im Vorfeld nicht um eine adäquate Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten kümmern.

 

Bedacht werden muss auch, dass Familienmitglieder eines Soldaten nicht truppenärztlich versorgt werden.

 

Die Familienmitglieder eines Soldaten erhalten nur unter bestimmten Voraussetzungen medizinische Unterstützung. Deshalb müssen Familienmitglieder grundsätzlich in einer privaten Krankenversicherung für Soldaten versichert werden. Während der aktiven Dienstzeit haben die Familienangehörigen von Berufssoldaten Anspruch auf Bundesbeihilfe und können sich privat versichern.

 

Als Versorgungs- oder Übergangsgebührnisempfänger erhalten Sie im Krankheitsfall von Ihrem Dienstherrn eine finanzielle Beihilfe in Höhe von 70 Prozent der entstandenen Krankheitskosten. Der Beihilfeanspruch der Familienangehörigen gilt auch nach Ende der Dienstzeit.

 

 

Private Krankenversicherung für Soldaten: Clever Kosten sparen

Der clevere Soldat sichert sich einen günstigen Einstieg in die private Krankenversicherung für Soldaten, durch eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung.

Dafür muss im Vorfeld bereits Anwartschaftsversicherung abgeschlossen werden.

Das heißt Ihr heutiger Gesundheitszustand ist die Basis für Ihre private Krankenversicherung für Soldaten. Sollten Sie bis zum Zeitpunkt Ihres Beihilfeanspruchs erkranken, führen diese Krankheiten oder Unfallfolgen dann nicht zu erhöhten Beiträgen für die Krankenversicherung für Soldaten.

 

Private Krankenversicherung für Soldaten sollten Beihilfe-Tarife haben

Nach dem Beihilfezuschuss des Bundes, bleiben Restkosten der medizinischen Behandlung für den Soldaten übrig, diese Restkosten können in der privaten Krankenversicherung für Soldaten über spezielle Beihilfetarife abgesichert werden.

Beihilfe-Tarife in privaten Krankenversicherungen für Soldaten sollten auch die Erstattung der Restkosten im ambulanten, stationären und zahnmedizinischen Bereich für privatärztliche Behandlungen, Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatz und Kieferorthopädie genauso wie verbesserte Unterkunft im Krankenhaus beinhalten. In der Regel wird dieser Zusatz ohne Selbstbeteiligung angeboten.

 


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Krankenversicherung für Soldaten: Sparfüchse schließen eine Anwartschaftsversicherung ab

In der privaten Krankenversicherung für Soldaten wird zwischen der kleinen und großen Anwartschaft unterschieden. In der kleinen Anwartschaftsversicherung wird lediglich auf die spätere Gesundheitsprüfung zur Aufnahme in eine private Krankenversicherung für Soldaten verzichtet. Sie ist relativ günstig und macht für Soldaten auf Zeit Sinn, die nur eine begrenzte Dienstzeit haben.

Die große Anwartschaftsversicherung beeinflusst maßgeblich die spätere Beitragshöhe der Krankenversicherung für Soldaten. Sinnvoll ist der Abschluss einer großen Anwartschaft, wenn der Soldat für mehrere Jahre Wehrdienst leisten möchte. Der Beitrag der großen Anwartschaftsversicherung ist daher entsprechend höher. Dafür werden Gesundheitsprüfung und Eintrittsalter des Soldaten für die Anwartschaftsversicherung eins zu eins in die spätere Krankenversicherung übernommen.

 

Wissenswertes über die Pflegeversicherung für Soldaten

Eine Pflegeversicherung für Soldaten ist für jedes Bundeswehrmitglied Pflicht, genauso wie es mit in Kraft treten des Pflegeversicherungsgesetzes 1995 für jeden Angestellten, Selbstständigen und Beamten Pflicht ist.

Ein Grundsatz der Pflegeversicherung für Soldaten und andere ist: “Pflegeversicherung folgt Krankenversicherung!“ Das heißt Private Krankenversicherungen für Soldaten bieten auch eine Pflegeversicherung für Soldaten an.

Soldaten, die eine Anwartschaft abschließen, sollten bei der selben Versicherung auch eine Pflegeversicherung abschließen.

Die Pflegeversicherung für Soldaten muss Aufgrund der Versicherungspflicht, sofort nach Dienstantritt abgeschlossen werden.

 

Pflegeversicherung für Soldaten:

Soziale oder private Pflegeversicherung, was ist sinnvoller?

In der Pflegeversicherung sind die zu versicherten Leistungen generell immer die gleichen, völlig gleichgültig ob der Soldat sich privat oder sozial versichert. Das ist gesetzlich so vorgeschrieben. Der Unterschied in den Pflegeversicherungen für Soldaten liegt lediglich in den Beitragshöhen.

Wer jetzt davon ausgeht, dass er mit der staatlichen Variante der Pflegeversicherung für Soldaten günstiger fährt, wie mit einem privaten Pedant, der irrt sich.

Private Pflegeversicherungen für Soldaten haben feste Beitragssätze, während die soziale Pflegeversicherung für Soldaten sich am Einkommen orientiert und davon prozentual einen Beitragssatz erhebt. Das heißt, wer mehr verdient zahlt auch mehr.

 


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Private Pflegeversicherung für einen Soldaten: Warum ist sie so wichtig?

Nur mit einer private Pflegeversicherung für Soldaten, können die Bundeswehrangehörigen und ihre Familien finanziell vor dem Ruin schützen, sollten sie zum Pflegefall werden.

Grundsätzlich muss bei einer Pflegebedürftigkeit das eigene Vermögen bis zu einem Schonbetrag aufgebraucht werden. Reicht das eigene Kapital nicht mehr aus, müssen Angehörige und Familie in Regress treten.

 

Wird auch da das Geld knapp wird das zuständige Sozialamt sich an den Kosten beteiligen. Zuvor aber kommt es erst mal zum extremen finanziellen Engpass, von dem sich Familien nur sehr langsam wieder erholen. Um das zu vermeiden sollten Soldaten grundsätzlich eine private Pflegeversicherung für Soldaten abschließen.

 

Bei einem geplanten Eintritt in die Bundeswehr, ist es also ratsam sich mit dem unabhängigen Finanzberater auszutauschen, welche private Krankenversicherung für Soldaten in Frage kommt und wie hoch die Beiträge für Krankenversicherung, Anwartschaften und Pflegeversicherung für Soldaten sein werden.

Dann steht dem Berufswunsch Berufssoldat oder dem Soldat auf Zeit (SaZ) zu werden nichts mehr im Wege.

 

Zusätzlich zu einer privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Soldaten, ist es empfehlenswert sich mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung (Arbeitskraftversicherung) für Soldaten, beziehungsweise Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten auseinanderzusetzen. Gerade das Berufsbild eines Soldaten birgt ein höheres Risiko berufs- bzw. dienstunfähig zu werden.

 

Die physische und psychische Belastung in diesem Beruf ist wesentlich höher, somit steigt das Risiko seinen Dienst plötzlich nicht mehr tun zu können oder garnicht mehr arbeitsfähig zu sein.

 

Bezüge aus Krankentagegeldversicherungen, Krankenversicherungen, Pflegeversicherungen sind entweder nicht hoch genug um einen guten Lebensstandart zu halten, oder zeitlich begrenzt.

Deshalb ist auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Soldaten oder eine passende Dienstunfähigkeitsversicherung immer eine Überlegung wert.

 

Tritt eine Dienstunfähigkeit bei Soldaten ein, muss diese durch einen truppenärztlichen Gutachter festgestellt werden. Betroffene Berufssoldaten, werden bei einer attestierten Dienstunfähigkeit wie andere Beamte in den Ruhestand versetzt und erhalten ein Ruhegehalt.

 

Soldaten auf Zeit (SaZ) müssen mit einer Entlassung aus dem Dienst rechnen. Dank der Nachversicherungspflicht der Dienstherren für SaZ haben diese Anspruch auf die volle oder teilweise Erwerbsminderungsrente. Diese Rente ist jedoch so gering, dass meistens die Sozialhilfe beantragt werden muss.

 

Wie hoch das Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit von Berufssoldaten ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Ruhegehalt eines Berufssoldaten kann je nach bereits abgeleisteter Dienstzeit deutlich unter den bisherigen Bezügen liegen. Soldaten auf Zeit können ihren bislang gewohnten Lebensstandard mit der teilweisen oder vollen Erwerbsminderungsrente kaum finanzieren. Deshalb macht eine Berufsunfähigkeits- bzw. eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten Sinn.

 

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Darauf sollten Soldaten beim Abschluss einer Berufsunfähigkeits-Dienstunfähigkeitsversicherung achten:

Eine Berufsunfähigkeit ist nicht mit der Dienstunfähigkeit vergleichbar!

Es muss darauf geachtet werden, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung für Soldaten mit einer Dienstunfähigkeitsklausel (kurz DU-Klausel) ausgestattet ist. Schließlich soll die BU-Rente auch dann gezahlt werden, wenn der Soldat seinen Dienst quittieren muss, aber eventuell noch stundenweise arbeiten kann.

 

Berufsunfähigkeitsversicherung (Dienstunfähigkeitsversicherung) für Soldaten muss möglichst frühzeitig abgeschlossen werden!

Junge Berufssoldaten haben oft keine ausreichend lange Dienstzeit geleistet, um ein ausreichend hohes Ruhegehalt bei Berufsunfähigkeit zu erhalten. Soldaten auf Zeit (SaZ) benötigen unbedingt eine private Berufsunfähigkeitsversicherung inkl. DU-Klausel für Soldaten, um die Versorgungslücke im Ernstfall schließen zu können.

 

Diese sollte möglichst so hoch gewählt werden, dass der Lebensstandard auch bei Berufsunfähigkeit gehalten werden kann, auch muss darauf geachtet werden, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung (Dienstunfähigkeitsversicherung) für Soldaten an veränderte Lebenssituationen angepasst wird. Der Versicherungsschutz muss beispielsweise bei Heirat, Geburt eines Kindes und bei höherem Einkommen angepasst werden.

 

Auch hier ist es ratsam sich auf die Fachkenntnisse eines Spezialisten zu verlassen, der unabhängige Finanzberater, kennt sich mit den Feinheiten der Vertragsregularien von Berufsunfähigkeitsversicherungen für Soldaten aus. Ein Beratungsgespräch hilft Ihnen einen Einblick in die notwendigen und wichtigen Versicherungsklauseln zu bekommen.




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