Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten – Bundeswehr – Arbeitskraft
Die Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten:
Manöver für die finanzielle Sicherheit, bei dienstlichem Totalausfall
Ähnlich, wie bei jedem Einsatz muss ein Soldat sich auch im Punkt mögliche Dienstunfähigkeit eine Taktik ausdenken, mit der er im Notfall einigermaßen heil wieder rauskommt. Die Dienstunfähigkeit an sich gleicht einem Damokles-Schwert, das immer und jeder Zeit einen Soldaten außer Gefecht setzen kann.
Das bedeutet zwar nicht zwingend eine komplette Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit, aber seinen Dienst tun, wird ein dienstunfähiger Soldat nicht mehr können. Sprich seine persönliche Ära als freiwilliger Wehrdienstleistender, Soldat auf Zeit oder Berufssoldat ist vorbei. Was zeitgleich nicht nur bedeutet, dass der ehemalige Bundeswehrangehörige sich um eine neue Arbeit schauen muss, sondern im schlimmsten Fall einfach nicht mehr berufstätig sein kann. Dadurch drohen finanzielle Probleme, um sinnvoll vorzubeugen ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten eine gute Strategie.
Gerade dieser Beruf benötigt auch in einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten einige besondere Vertragsklauseln, damit im Ernstfall die Soldaten finanziell gut abgesichert sind.
Dienstunfähigkeitsversicherung für einen Soldaten, SaZ oder Berufssoldaten:
Was passiert bei einer Dienstunfähigkeit
Der Beruf eines Soldaten hat zwar seine Vorteile, so ist Soldat zu sein immer mit einer sicheren Anstellung verbunden, vor einer Kündigung muss der Bundeswehrangehörige in der Regel also keine Angst haben. Außerdem ist ein Soldat von den gesetzlichen Sozialversicherungen freigestellt. Generell werden Soldaten bei medizinischen Fällen truppenärztlich versorgt. Bei Austritt aus dem Dienst, werden Beiträge in die Rentenkasse nachgezahlt. Auf den ersten Blick ist also alles bestens. Auf den zweiten Blick, wird klar, für einen umfassenden finanziellen Schutz, müssen auch Soldaten privat vorsorgen.
Gerade Soldaten haben ein höheres Risiko in Übungen und Einsätzen, durch zum Beispiel einen Unfall dienstunfähig zu werden. Das führt meistens zu einem jähen Ende der erhofften Karriere als Soldat.
Wird ein Zeitsoldat aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit dienstunfähig, muss er mit einer Entlassung aus dem Dienst rechnen. Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung werden dann vom Dienstherrn nachgezahlt.
Nach mindestens vier Jahren Wehrdienstzeit können sogenannte Übergangsgebührnisse und Übergangsbeihilfe beansprucht werden. Eine Dienstunfähigkeitsrente steht dem Soldaten auf Zeit aber nicht zu. Unter Umständen können Zeitsoldaten nach ihrer Entlassung eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente beziehen, deren Höhe wird für eine Versorgung wahrscheinlich nicht ausreichend sein. Deshalb sollten Soldaten auf Zeit unbedingt eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten abschließen.
Berufssoldaten genießen bei einer Dienstunfähigkeit einen besseren finanziellen Schutz durch ihren Dienstherrn. Abhängig von der Ursache der Dienstunfähigkeit erhalten Berufssoldaten ein Ruhegehalt oder ein Unfallruhegehalt. Die Höhe dieses Gehaltes ist allerdings unterschiedlich hoch, je nachdem wie lange der Berufssoldat gedient hat fallen dann die finanziellen Unterstützungen aus. Deshalb gilt auch für Berufssoldaten, eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten sichert den gewohnten Lebensstandart, wenn der Dienst unfreiwillig quittiert werden muss.
Berufs- oder Zeitsoldaten benötigen eine ganz spezielle Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten, die auch im Ausland Kosten einer Dienstunfähigkeit deckt. Da Zeitsoldaten bei einer Dienstunfähigkeit entlassen werden und nur in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert sind, muss auch bedacht werden das für eine Erwerbsminderungsrente eine fünfjährige Wartezeit besteht.
Deshalb ist eine gute Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten gerade für Zeitsoldaten außerordentlich wichtig. Denn eine Entlassung aus der Bundeswehr bedeutet nicht immer eine generelle Erwerbsunfähigkeit, so machen viele Soldaten auf Zeit dann die Erfahrung, dass ihnen die Erwerbsminderungsrente verwehrt wird, da sie ja noch einer Tätigkeit im zivilen Leben nachgehen könnten. Hierbei finden dann die Regeln der gesetzlichen Rentenversicherung Anwendung.
Kriterien einer guten DU
egal oder Berufssoldat oder Soldaten auf Zeit (SaZ)
Die Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) für Soldaten ist zusammen mit einer privaten Pflegeversicherung für Soldaten die wichtigste Absicherung überhaupt für alle Bundeswehrangehörige.
Folgende Kriterien helfen Dienstunfähigkeitsversicherungen für Soldaten zu vergleichen:
Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten: Versorgung der Hinterbliebenen
Stirbt ein Soldaten erhält die Witwe aus der gesetzlichen Rentenversicherung eine Witwenrente, insofern der Verstorbene die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt hat. Dabei wird je nach Lebenssituation zwischen der großen Witwenrente mit 55 Prozent der Rente des verstorbenen Soldaten und der kleinen Witwenrente mit 25 Prozent der Rente des verstorbenen Soldaten.
Soldaten auf Zeit können weitere Leistungen der Hinterbliebenenversorgung für ihre Angehörigen versichern, z.B. die Halbwaisenrente. Diese beträgt 10 Prozent und die Vollwaisenrente 20 Prozent der Rente des Verstorbenen. Oder ein Sterbegeld das in Höhe der 2-fachen Monatsdienstbezüge des Soldaten auf Zeit ausgezahlt wird. Und bei Tod nach einer Wehrdienstbeschädigung bezieht die Witwe eine zusätzliche Grundrente von 443 €.
Trotzdem müssen Soldaten mit Versorgungslücken für ihre Hinterbliebenen rechnen. Mit einer guten Risikolebensversicherung können Sie Ihre Angehörigen gezielt absichern.
Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten und Auslandseinsatz
Das passive Kriegsrisiko ist in einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten in der Regel mit versichert. Wird ein Soldat wegen der Tätigkeit bei einem Auslandseinsatz dienstunfähig, muss ihm die Dienstunfähigkeitsrente von der Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten ausgezahlt werden.
Einziges Kriterium hierfür ist, der Soldat muss selbst Versicherungsnehmer sein.
Spezielle Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten: Bundesministerium bietet Rahmenverträge
Das Bundesministerium der Verteidigung schloss in den 60er Jahren mit renommierten Dienstunfähigkeitsversicherungen für Soldaten einen Rahmenvertrag über eine Zusatzversorgung für Soldaten auf Zeit, Berufssoldaten und Beamte der Bundeswehr ab. Dieser Rahmenvertrag bietet den Soldaten grundsätzlich einige Vorteile und sichert auch besonders gefährdetes Personal der Bundeswehr ab.
Mit der Zusatzversorgung durch den Rahmenvertrag der Bundeswehr genießen Soldaten auf Zeit einen einzigartigen Versicherungsschutz in der Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten. Sie selbst sind gegen die Folgen einer Entlassung wegen Dienstunfähigkeit abgesichert und im Ernstfall ist für ihre hinterbliebene Angehörige finanziell vorgesorgt.
Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten: Angebote vom Fachmann vergleichen lassen
Der Beruf Soldat, ist in manchen Fällen mit dem Status eines Beamten vergleichbar. Trotzdem reicht eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte für diesen Beruf nicht aus. Im Regelwerk der Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten müssen bestimmte Formulierungen gezielt auf das Berufsfeld des Soldaten zugeschnitten sein, sonst kann kein hundertprozentiger Dienstunfähigkeitsversicherungsschutz für Soldaten gewährleistet werden.
Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte die Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten vom unabhängigen Finanzberater überprüft und verglichen werden.
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