Wohngebäudeversicherung – so günstig wie nur möglich
Das eigene Haus ist mehr, als einfach nur ein Gebäude.
Es ist die Erfüllung eines Traums, eine Investition in die Zukunft und so vieles mehr. Doch es gibt so vieles, was passieren kann. Die finanziellen Folgen können dann verheerend sein. Deshalb ist es wichtig, vor Gefahren und ihren Folgen geschützt zu sein. Durch eine Wohngebäudeversicherung.
Die Wohngebäudeversicherung
Der Bau oder Kauf eines Hauses ist nicht billig. Umso wichtiger ist es, das Gebäude ausreichend zu schützen, um bei Schäden vor den finanziellen Folgen gefeit zu sein. Eine Wohngebäudeversicherung ist hier die richtige Wahl. Und wird – sofern für die Baufinanzierung ein Darlehen aufgenommen wurde – von vielen Kreditgebern, nicht nur in Recklinghausen oder dem Ruhrgebiet, gefordert.
Diese spezielle Versicherung macht definitiv Sinn. Denn wie schnell kann es passieren, dass durch Unwetter oder andere unvorhergesehene Ereignisse das Haus Schaden nimmt. Hohe finanzielle Belastungen, im schlimmsten Falle bis zum Ruin, sind die Folgen. Die Wohngebäudeversicherung schützt davor.
Was ist versichert?
Eine Wohngebäudeversicherung umfasst alle auf einem Grundstück vorhandenen Gebäude sowie einige Installationen.
Zum Beispiel:
Weitere Anlagen und Gefahren wie beispielsweise:
können als Zusatzleistungen mitversichert werden.
Weitere Grundstücksbestandteile sind unter anderem Terrassenbefestigung, Beleuchtung, Briefkasten, Überdachungen, Antennen, Einfriedungen und einiges mehr.
Welche Gefahren sind versichert?
Die Wohngebäudeversicherung schützt vereinfacht ausgedrückt die äußere Hülle des Hauses.
All das wird vor zahlreichen Gefahren geschützt wie:
Achtung! Nicht bei jeder Wohngebäudeversicherung sind Verglasungen am Gebäude mit versichert! In diesem Fall empfiehlt sich der separate Abschluss einer Glasversicherung.
Die Leistungen der Wohngebäudeversicherung
Im Schadensfall ersetzt die Wohngebäudeversicherung alle Kosten, die zur Wiederherstellung des Gebäudes notwendig sind.
Beispielsweise die Kosten für:
Der Versicherungsbeitrag – woran er sich orientiert
Bei Versicherungen sollte nicht ausschließlich auf die Beitragshöhe geachtet werden. Wichtig ist, ein gutes Verhältnis zwischen Beitragszahlung und Versicherungsleistung.
Bei der Beitragsermittlung berücksichtigt der Versicherer die zu versichernden Gefahren sowie individuelle Besonderheiten der Immobilie.
Aus diesem Grund werden Abschluss der Versicherung verschiedene Punkte wie die Bauweise, die Art des Dachs und die Ausstattung genau abgefragt. Im Anschluss daran wird die Versicherungssumme ermittelt.
Je höher die Versicherungs- bzw. Deckungssumme, desto höher die Beitragszahlung!
Wer nun denkt, verschiedene Punkte bei Vertragsabschluss einfach zu verschweigen, um so die Beitragshöhe zu senken: schlechte Idee. Schließlich richtet sich die Versicherungsleistung nach der Versicherungssumme. Und diese eben nach den bei Vertragsabschluss angegebenen Werten.
Doch nicht nur die Bauweise etc. spielt bei der Wohngebäudeversicherung eine wichtige Rolle. Sondern auch die Lage des Gebäudes. Denn diese bestimmt die Risiken.
Um diese genau einschätzen zu können, werden die Gebiete, zum Beispiel der Kreis Recklinghausen, durch den Versicherer in unterschiedliche Gefahrenklassen eingeteilt. Je größer die Gefahr für beispielsweise Überschwemmungen in einem Gebiet ist, desto teurer wird die Versicherung für ein Haus in dieser Gegend.
Fazit
Der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ist wichtig. Sie schützt das Haus vor Schäden durch Sturm und Hagel, Feuer, Leistungswasser. Mit dem Zusatzbaustein Elementarschäden zudem vor Überschwemmungen. Als unabhängiger Finanzberater stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.