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Wir werden enteignet – und keiner merkt‘s!

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Kalte Enteignung lautet das Stichwort. Das bedeutet, dass die Europäische Zentralbank EZB – und mit ihr unsere Regierung – dafür sorgt, dass unser Geld immer weniger wert ist. Damit werden wir zwar nicht „offiziell“ enteignet, aber das macht die Sache keineswegs besser. Die deutschen Sparer mucken allerdings nicht auf und vertrauen nach wie vor auf den „Fürsorgestaat“. Ein schwerer Fehler!

Warum Sie Ihr Geld besser nicht mehr auf die Bank bringen sollten und wo es besser angelegt ist – das erfahren Sie jetzt.

Enteignung Räuber

Wesentlich höhere Inflation als offiziell verkündet

Draghi, der Chef der EZB, hat einen Plan: Den Euro zu retten – und er tut, wie er sich ausdrückt, „was auch immer dafür nötig ist“. Dass der oberste Währungshüter dabei keine Rücksicht auf Ihr sauer Erspartes nimmt, liegt auf der Hand. Und Frau Merkel und Konsorten schauen ruhig dabei zu, wie Draghi Ihr Geld ohne Skrupel opfert.

Zwar liegt offiziell die Inflation bei nur 0,8 Prozent. Aber, wie Sie sicherlich wissen, sind die Zinsen auf Tagesgeld mit durchschnittlich 0,5 Prozent noch niedriger. In der Folge rinnt Ihnen Ihr Vermögen nur so durch die Finger. Laut Focus hat diese rücksichtslose Geldpolitik dem deutschen Sparer bisher 23 Milliarden Euro gekostet – und jährlich kommen weitere 15 Milliarden hinzu.

Was die Berechnung der Inflationsrate betrifft, sind die Notenbanken ohnehin mehr als kreativ. Experten errechneten teilweise viel höhere Werte bis über 5 Prozent! Der amerikanische Banker James Rickards jedenfalls sieht schwarz und sagt voraus, dass das internationale Finanzsystem in drei bis fünf Jahren zusammenbricht. Von Glück können dann diejenigen sagen, die ihr Geld NICHT bei den Banken liegen haben.

Doch Ihr Vermögen wird nicht nur durch die Inflation gefährdet. Mindestens genauso fatal ist die Unterstützung von Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien oder Zypern durch die Bundesbank – mit Ihrem Geld wohlgemerkt. Sollten diese Länder zahlungsunfähig sein, lösen sich Milliarden von Euro in Luft auf.

Deutsche sind die Euro-Verlierer – und selbst schuld!?

Allgemein heißt es ja immer so schön, dass wir Deutschen den Euro stützen und dafür zahlen sollen, weil unser Land angeblich so toll vom Euro profitiert. Das ist absoluter Mumpitz! Die Wahrheit sieht so aus, dass hierzulande die Reallöhne bereits seit Jahren stagnieren. Und auch die deutschen Einzelhändler bekommen die Niedrigzinspolitik zu spüren und müssen den Gürtel enger schnallen. Ist ja auch logisch: Die Verbraucher haben nicht mehr so viel im Geldbeutel und deshalb keine große Lust mehr zum Kaufen.

Finanzstatistiker Krämer sagte im Fokus, dass seit dem Euro viele Menschen in Europa reicher geworden wären – nur nicht in Deutschland. Hinzu kommt, dass das Geld, welches Sie Banken und Versicherungen anvertraut haben, nicht im eigenen Land investiert wird. Dafür entstanden in Italien, Portugal oder Spanien neue Straßen und Urlaubsgebiete, während hierzulande Brücken und Tunnel immer mehr verfallen.

Und der deutsche Sparer scheint das Ganze nicht zu bemerken. Kein Aufschrei gellt durchs Land, ja – es wird nicht einmal mehr gejammert und schon gar nicht gehandelt. In erster Linie die heute 40- bis 60-Jährigen werden einmal kaum noch etwas von ihrem Ersparten wiedersehen. Sagen Sie schon einmal Tschüß zu Ihrem Geld, wenn Sie es in Sparguthaben, Lebensversicherungen oder Betriebsrenten angelegt haben.

Und BITTE begehen Sie nicht den Fehler, auf „Vater Staat“ zu vertrauen. Dessen Vertreter raten ja nicht von ungefähr schon seit längerem, dass Sie selbst fürs Alter vorsorgen sollen. Aktionäre sollen Sie werden oder Immobilien kaufen. Und wenn Sie es dann nicht tun – selber schuld. „Wir haben Sie ja gewarnt“ heißt es dann.

Selber kümmern und umdenken

Das ist mal einer der wenigen Punkte, in dem ich dem offiziellen Rat zustimmen kann – zumindest teilweise: Wenn Sie Ihr Geld sicher und clever anlegen wollen, müssen Sie sich selber kümmern. Und Sie müssen umdenken.

Wichtig

Tagesgeld, Anleihen und erst recht Sparbücher sind zur Vermehrung Ihres Vermögens vollkommen ungeeignet.


Was allerdings Immobilien betrifft, halte ich es mit dem Chef des „Instituts für Wirtschaftsforschung“ (Ifo), der befürchtet, dass Draghi es auch noch schafft, den „deutschen Bauboom kaputtzumachen“. Die Preise in guten Lagen sind eh bereits ausgereizt. Zudem ist eine Immobilie immer ein finanzieller Klotz am Bein – weil zu unbeweglich und einseitig.

Hier gehe ich mit der Zeitschrift Focus Money, deren Experten eine Mischung aus Gold und Aktien empfehlen. Die haben ausgerechnet, dass ein solcher Mix in den letzten 40 Jahren einen sechzehnfachen Gewinn gebracht hätte.

Wichtig

Natürlich sollten Sie bei Ihrer Vermögensplanung immer auch Ihre persönlichen individuellen Bedürfnisse und Ziele im Auge behalten. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und nehmen Sie die Dinge selbst in die Hand. Und wenn Sie Unterstützung benötigen, verweise ich auf die Zeitung „Finanztest“, die u.a. schreibt: Wer Aktionär werden wolle, brauche einen Berater, dem er vertrauen könne. Und das ist garantiert nicht mehr der Staat.

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