Rechtschutzversicherung für Ärzte
Der Mensch steht bei der Arbeit des Arztes im Mittelpunkt. Es ist das Ziel des Arztes, dem Menschen zu helfen, seine Gesundheit wieder herzustellen, ihn zu heilen. Durch die Arbeit des Arztes entstehen zahlreiche Rechtsverhältnisse und Vertragsverhältnisse. Viel zu leicht kann es da zu Streitigkeiten kommen. Umso besser, wenn eine Rechtsschutzversicherung Arzt vorhanden ist.
Die Rechtsverhältnisse des Arztes
Das Hauptaugenmerk des Arztes liegt auf seinen Patienten. Doch es entstehen einige mehr Rechtsverhältnisse bei seiner täglichen Arbeit. Beim Kontakt zu
- Patienten
- Mitarbeitern
- Krankenkassen
- kassenärztlichen Vereinigungen
- Krankenhäusern
- Vermietern
- Lieferanten
kann es vorkommen, dass Unstimmigkeiten entstehen, welche letztendlich durch einen Anwalt oder vor Gericht geklärt werden müssen. Dies kann schnell teuer werden.
Die Vorteile der Rechtsschutzversicherung Arzt
Kommt es zu Konflikten, entstehen oftmals hohe Kosten für Anwalt und Prozess. Verfügt der Arzt nicht über eine Rechtsschutzversicherung, muss er die Kosten selbst tragen. Gut also, wenn vorgesorgt und eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wurde.
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt
- Anwaltskosten
- Gerichtskosten
- Zeugenentschädigungen
- Kosten für Sachverständige
- gegnerische Prozesskosten, sofern vom Gericht so angeordnet
Zudem bieten viele Rechtsschutzversicherungen weiteren Service wie
- telefonische Anwaltsberatung
- Mediation
Ob aufgrund eines Behandlungs- oder Diagnosefehlers, einer falschen gesundheitlichen Beratung oder aus anderen Gründen: Ein Rechtsstreit oder gar ein Strafverfahren ist nicht nur teuer, auch seine Folgen können verheerend sein. Zum Beispiel
- Suspendierung
- Widerruf der Approbation
- Entzug der Zulassung
- Berufsverbot
- und vieles mehr
Mit einer Rechtsschutzversicherung als zuverlässigen Partner an der Seite kann die schwierige Zeit eines Strafverfahrens gut und ohne schwerwiegende Folgen überstanden werden.
Besonderheiten der Rechtsschutzversicherung für Ärzte
Je nachdem, ob der Arzt angestellt oder niedergelassen ist, gelten einige Besonderheiten.
Angestellte Ärzte
Ein angestellter Arzt genießt in Hinblick auf eine Rechtsschutzversicherung große Flexibilität. So bedarf es beispielsweise keiner Absicherung bei Streitigkeiten mit Mitarbeitern oder Krankenkassen.
Doch Achtung, eine Rechtsschutzversicherung ist notwendig. Denn egal, ob als Praxisvertretung, Notarzt oder als Gutachter: In all diesen Fällen muss der angestellte Arzt rechtsschutzversichert sein. Durch den Abschluss einer solchen Versicherung ist der Arzt zudem auch bei Streitigkeiten mit seinem Arbeitgeber abgesichert.
Wichtig für angestellte Mediziner ist, dass die Rechtsschutzversicherung in eine Absicherung für niedergelassene Ärzte umgewandelt werden kann. Denn wer weiß, ob sich nicht irgendwann eine Praxisübernahme anbietet.
Chefärzte
Durch seine Position behandelt der Chefarzt einer Klinik vorwiegend schwierige Fälle. Und trägt nicht nur allein eine besonders große Verantwortung. Wichtig ist hier, dass die Rechtsschutzversicherung die Risiken eines angestellten Chefarztes abdeckt.
Niedergelassener Ärzte
Ärzte mit eigener Praxis bedürfen einer Rechtsschutzversicherung, welche exakt auf die Bedürfnisse eines freiberuflichen Arztes abgestimmt ist. Schließlich gibt es in diesem Fall viele Faktoren zu beachten, wie unter anderem die Anzahl der Angestellten. Der Rechtsschutz für niedergelassene Ärzte muss zudem für Streitigkeiten mit Krankenkassen oder Ämtern greifen.
Fazit
Ob für Chefarzt, angestellten Arzt oder niedergelassenen Arzt, eine Rechtsschutzversicherung ist für alle von großer Wichtigkeit. Denn nur sie bewahrt Ärzte vor den hohen Kosten eines Rechtsstreits. Eine Rechtschutzversicherung ermöglicht es den Medizinern, sich ohne Angst vor Streitigkeiten auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Um genau das zu ermöglichen, stehen wir als unabhängige Versicherungsvertreter mit Rat und Tat zur Seite. Wir begleiten dich auf deinen Weg zur idealen Rechtsschutzversicherung. Beratend, informierend, gut.
