Immobilie selbst vermieten – Das kleine 1×1

Immobiliendarlehen / Kauf / Vermietung

Nach dem Kauf einer Immobilie ist der wohl schwierigste Teil überstanden. Was jetzt noch kommt – und das dauerhaft – ist das Management des Objekts. Denn nur eine gepflegte und gut gemanagte Immobilie führt dazu, dass der Eigennutzer sich wohl fühlt. Und es bei einem spätere Verkauf zu Gewinnen kommt.

 

Don’t do it youself!

Vor allem bei Erstkäufern ist der Wunsch groß, die eben erst gekaufte Immobilie selbst zu verwalten. Doch so sehr dieser Gedanke verständlich ist, wird auch davon abgeraten. Denn nur äußerst selten entwickelt sich eine selbst gemanagte Immobilienkapitalanlage so wie prognostiziert oder von Ihnen gewünscht.

 

Und auch sonst hat die Selbstverwaltung Nachteile.

So zum Beispiel, dass sich der Eigentümer selbst um alle Belange die Immobilie betreffend kümmern muss.

Wie beispielsweise:

  • Probleme des Mieters im Objekt

  • Mietabrechnung

  • Reparaturen

  • und vieles mehr

Vermieten? Aber richtig!

Apropos vermieten, auch hier verbergen sich einige Probleme, mit denen ein Immobilieneigentümer zu kämpfen hat, wenn er sein Objekt selbst verwaltet.

 

Bestehende Mietverträge möchten betreut werden und die Belange der Mieter sind schier grenzenlos. Vom kaputten Heizkörper bis hin zum tropfenden Wasserhahn kann alles dabei sein.

 

Und dann ist da ja noch die Sache mit der Mietersuche. Nicht nur, dass Besichtigungstermine angeboten und wahrgenommen werden müssen. Auch muss einiges an Informationen über die potenziellen Mieter in Erfahrung gebracht werden.

 

Dies geschieht meist mittels einer Selbstauskunft. Auch eine Schufa-Auskunft kann von den Mietinteressenten gefordert werden. Ebenso die letzten drei Gehaltsabrechnungen.

 

Ein Haufen Papierkram und nicht leicht zu überblicken, wenn man keine Erfahrung damit hat.

 

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Der Vorteil einer Hausverwaltung

Eine Hausverwaltung kümmert sich nicht nur um das Objekt an sich (WEG-Verwaltung), sondern im Rahmen der Mietverwaltung auch um die Mietverhältnisse (Miet- oder auch Sondereigentumsverwaltung).

 

Für den Eigentümer bedeutet dies Zeitersparnis und weniger Ärger mit dem Objekt. Auch die jährliche Miet- und Nebenkostenabrechnung übernimmt die Hausverwaltung.

 

Zudem ist eine Hausverwaltung auf so gut wie alle etwaigen Probleme und Sonderfälle vorbereitet. Ob Beschädigungen an der Immobilie, Mietausfall oder anderes, die Hausverwaltung weiß genau, was dann zu tun ist.

 

Verwaltungsdauer

Eine Hausverwaltung kann nicht einfach durch einen einzelnen Eigentümer beauftragt werden. Es ist die Eigentümerversammlung, welche über Hausverwaltung Ja oder Nein und auch über die letztendlich bestellte Hausverwaltung entscheidet.

 

Die Hausverwaltung wird immer für einen festgelegten Zeitraum bestellt. Sie muss vor jeder jährlich stattfindenden Eigentümerversammlung die Abrechnungen, Wirtschaftspläne etc. an die Immobilieneigentümer versenden. Während der Eigentümerversammlung findet eine Abstimmung über die Entlastung der Hausverwaltung statt.

 

Es ist also bei weitem nicht so, dass eine Hausverwaltung ohne Kontrolle agieren kann. Zudem prüft der sogenannte Verwaltungsbeirat, bestehend aus einigen gewählten Eigentümern, die Arbeit des Verwalters.

 

Die Kosten

Natürlich erledigt eine Hausverwaltung all diese Arbeiten nicht kostenlos. Die Kosten für die Verwaltung der Immobilie richtet sich dabei nach der Art der Verwaltung. Also danach, ob es sich um eine reine WEG-Verwaltung oder auch um eine Miet- bzw. Sondereigentumsverwaltung handelt.

 

Fazit

Das Management einer Immobilie erscheint meist einfacher, als es wirklich ist. Umso wichtiger, dass Immobilieneigentümer sich für einen Profi in Sachen Immobilienverwaltung entscheiden.

 

Nur so ist ein Werterhalt oder sogar eine Wertsteigerung des Objekts möglich. Zudem erspart eine Hausverwaltung dem Eigentümer viel Zeit, Nerven und Stress.

 

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