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Hundekrankenversicherung

Hundekrankenversicherung und Hunde-OP-Versicherung

Ihr Hund ist viel mehr für Sie als nur ein Haustier. Er ist ein wichtiges Mitglied Ihrer Familie. Und dementsprechend soll es Bello auch stets bestens gehen. Doch leider können auch die Fellnasen einen Unfall erleiden oder krank werden. Glücklicherweise gibt es für so gut wie alle Unfälle und Krankheiten Behandlungsmöglichkeiten und Operationen. 

Doch all das bringt hohe Kosten mit sich. 

Sie möchten Ihrem Hund stets die beste Versorgung garantieren? 

Dann benötigen Sie eine Hundekrankenversicherung oder eine Hunde-OP-Versicherung.

Hundekrankenversicherung und Hunde-OP-Versicherung – der Unterschied

Die Hunde-OP-Versicherung leistet für Operationen und damit zusammenhängenden Kosten. Die Hundekrankenversicherung leistet darüber hinaus auch für viele weitere stationäre und ambulante Behandlungen. Beispielsweise für:

Beratung durch den Tierarzt

Zahlreiche Untersuchungen

Diagnostik

Therapien beispielsweise bei Magen-Darm-Erkrankungen oder auch bei Diabetes

Chirurgische Eingriffe in Narkose

Nachbehandlung bis zu 20 Tage

Selbstverständlich kommt es dabei auch auf den gewählten Tarif an. Dieser bestimmt, welche Leistungen enthalten sind und welche Kosten die Hundekrankenversicherung übernimmt.

Die Hunde-OP-Versicherung leistet hingegen lediglich für Operationen und für die mit der OP zusammenhängenden Kosten.

Erfolgt vor Abschluss der Versicherung eine tierärztliche Gesundheitsprüfung?

Nein. Bei keiner der beiden Hundeversicherungen ist eine tierärztliche Gesundheitsprüfung Pflicht. Lediglich bei Vertragsabschluss beantworten Sie eine Gesundheitsfrage. So bestätigen Sie, dass Ihr Hund die Voraussetzungen für die Versicherung erfüllt.

Die Voraussetzungen

Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie Ihren Hund versichern können:

Ihr Hund leidet nicht an einer chronischen Krankheit

Eine tierärztliche Behandlung ist aktuell weder empfohlen noch angeraten

In den letzten 6 Monaten vor Vertragsabschluss ist kein operativer Eingriff erfolgt

Es ist kein operativer Eingriff angeraten oder erforderlich

Es liegen bei Ihrem Hund keine dieser Erkrankungen vor: Diabetes, Epilepsie, Schilddrüsenerkrankungen, Allergien, Tumore, Hüftgelenksdysplasie, Ellbogengelenkdysplasie, körperliche Behinderungen oder Fehlbildungen

Wichtig zu wissen: Alle Erkrankungen oder auch Unfallfolgen, welche länger als 8 Wochen bestehen oder voraussichtlich länger als 8 Wochen bestehen werden, gelten als chronische Erkrankung.

Der Beitrag

Die Hunde-OP-Versicherung ist in der Regel günstiger als eine Hundekrankenversicherung. Der Grund liegt darin, dass sie lediglich für Operationen und operationsrelevante Kosten leistet.

Bei beiden Versicherungen erhöht sich der Beitrag mit dem Alter des Hundes. Schließ lich wird die Fellnase mit höherem Alter auch anfälliger für diverse Krankheiten.

Die Hunde-OP-Versicherung

Die Hunde-OP-Versicherung übernimmt die Kosten von chirurgischen Eingriffen, Nachsorge sowie Unterbringung in der Tierklinik. Auch Vorsorgeuntersuchungen, die für eine OP notwendig sind, sind im Versicherungsschutz enthalten.

Es werden nur Leistungen erstattet, die aufgrund einer Operation notwendig sind oder mit einer OP in Verbindung stehen.

Jede Hunde-Rasse kann versichert werden

Versicherbar ab dem 1. Lebenstag

Rassespezifische Erkrankungen oftmals mit versicherbar

Alle medizinisch notwendigen OPs sind abgesichert

Erstattung bis zum 4-fachen Satz der GOT möglich

Unterbringungskosten in einer Tierklinik werden erstattet

Diagnostik und Untersuchungen vor der Operation sind im Versicherungsschutz enthalten

Ebenso die OP-Nachsorge und notwendige Medikamente

Physiotherapie für die Zeit nach der OP ist in manchen Tarifen enthalten

Zahnextraktion und Wurzelbehandlung können optional mitversichert werden

Auslandsschutz für bis zu 12 Monate

Mit und ohne Selbstbeteiligung möglich

Wartezeit 0 – 3 Monate

Höchstgrenzen möglich, abhängig vom gewählten Tarif

Bei Unfall keine Wartezeit

Keine Hunde-OP-Versicherung? Das kommt teuer!

Ihr Hund wird bis zu 16 Jahre lang leben. Eine lange Zeit, da kann so einiges passieren. Viel zu schnell kann ein Unfall oder eine Verletzung geschehen oder auch eine ernste Erkrankung auftreten. Und dann? Wird es teuer.

So zum Beispiel:

Ein Zahn muss gezogen werden: 250 €

Ein Abszess muss behandelt werden: 250 €

Das Nähen einer Wunde: 300 €

Ein Tumor: 350 €

Eine Fraktur: 1.400 €

Sie sehen, Tierarztbesuche mit Ihrem Hund sind teuer. Können Sie die Kosten wirklich selbst tragen? Sorgen Sie vor! Mit einer Hunde-OP-Versicherung.

Diese Kosten übernimmt die Hunde-OP-Versicherung nicht

Ist eine OP schon vor Vertragsabschluss angeraten, übernimmt die Versicherung diese Kosten nicht. Ebenso erfolgt keine Kostenübernahme, wenn Ihnen als Hundehalter bei Vertragsabschluss bereits eine Erkrankung oder auch ein Unfall oder anderes bekannt ist, infolgedessen eine Operation notwendig wird. Für Operationen im Bereich der Zahnkorrektur und Kieferkorrektur sowie für Zahnersatz erfolgt ebenfalls keine Versicherungsleistung. Ästhetische Operationen sowie OPs zur Herstellung des Rassestandards sind ebenfalls vom Versicherungsumfang ausgeschlossen.

Altersgrenzen

Bei Neuabschluss einer Hunde-OP-Versicherung gilt bei vielen Versicherern 10 Jahre als Höchstaufnahmealter. Ist Ihr Hund aber dann versichert, kann er das auch bis zu seinem Lebensende bleiben.

Die Wartezeit

Die Wartezeit ist abhängig vom Versicherungsanbieter. So finden sich Tarife ohne Wartezeit, aber auch Tarife mit Wartezeiten von bis zu 3 Monaten. Erst nach dieser Zeit steht der von Ihnen gewünschte Versicherungsschutz für Ihren Hund zur Verfügung. Keine Wartezeit gibt es bei Unfällen.

Die Hundekrankenversicherung

Sie möchten Ihren Hund umfassend absichert wissen? Eine Hundekrankenversicherung ist dafür die beste Wahl. Denn nur sie übernimmt alle Kosten einer medizinischen Behandlung Ihrer Fellnase und bietet somit finanzielle Sicherheit für den Ernstfall.

Ob eine Hundekrankenversicherung wirklich Sinn macht? Überlegen Sie, was alles passieren kann. Unfälle, Augenentzündungen, Zahnprobleme, Wunden oder eine ernste Erkrankung. All dies macht einen Besuch beim Tierarzt notwendig. Und das bringt hohe Kosten mit sich.

Hinzu kommen weitere Kosten für Wurmkuren, Impfungen und auch für Vorsorgeuntersuchungen. Können Sie all das wirklich selbst bezahlen? Ist Ihr Erspartes hoch genug, um im Ernstfall Ihrem Hund die notwendige Behandlung zu ermöglichen?

Sie sehen, eine Hundekrankenversicherung ist äuß erst wichtig. Denn nur diese Versicherung leistet für jegliche Kosten, die im Rahmen der tierärztlichen Behandlung Ihres Hundes anfallen.

Die Leistungen

Die Leistungen einer Hundekrankenversicherung:

Ambulante Behandlungen

Stationäre Behandlungen

Röntgen, auch unter Narkose

Kleinere Operationen unter örtlicher Betäubung

Impfungen

Wurmkuren

Mittel gegen Ektoparasiten

Zahnsteinentfernung

Chirurgische Kastration, chirurgische Sterilisation

Alternative Behandlungen wie Akupunktur, Homöopathie

Kennzeichnung mittels ID-Chip

Altersgrenzen

Versichert werden können alle Hunde ab ihrem 3. Lebensmonat. Der Versicherungsschutz kann bis zum Lebensende Ihres Hundes bestehen bleiben.

Die Wartezeit

Die vertraglich vereinbarte Wartezeit beträgt 0 bis 3 Monate und ist abhängig vom ausgewählten Tarif. Erst nach Ablauf der Wartezeit besteht voller Versicherungsschutz für Ihren Hund. Behandlungen aufgrund eines Unfalls sind von der Wartezeit ausgenommen.

Ihr Hund hat Vorerkrankungen – was müssen Sie beachten?

Etwaige Vorerkrankungen Ihres Hundes müssen Sie bereits bei Abschluss des Versicherungsvertrages angeben. Der Versicherer prüft anschließ end anhand Ihrer Angaben, ob ein erhöhtes Erkrankungsrisiko aufgrund der Vorerkrankung besteht.

Eine Versicherung Ihres Hundes ist auch mit Vorerkrankung in den meisten Fällen möglich. Allerdings kann es zu individuellen Leistungsausschlüssen kommen.

Fazit

Ihr Hund ist für Sie nicht nur einfach ein Haustier. Er ist ein vollwertiges Familienmitglied und soll für den Fall von Erkrankung oder Unfall umfassend abgesichert sein. Dafür stehen Ihnen gleich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: eine Hunde-OP-Versicherung, die für Operationen leistet oder eine Hundekrankenversicherung, die für Operationen und auch so gut wie alle anderen notwendigen Behandlungen leistet.

Welche Versicherungsvariante ist für Sie und Ihren Hund die beste? Das können nur Sie selbst entscheiden. Ist die Absicherung für Operationen ausreichend? Oder soll es lieber ein umfassender Schutz sein, bei welchem jegliche Behandlungskosten übernommen werden?

Wir unterstützten Sie sehr gern bei Ihrer Suche nach einer optimalen Absicherung für Ihren Hund. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und erstellen Ihnen auf Wunsch auch gerne ein unverbindliches Angebot.

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Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Leistungen haben, freuen wir uns jederzeit über eine Nachricht von Ihnen.

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