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Rente doch erst mit 69?

Uwe

Uwe Redler

Redakteur

Als hätten wir es nicht schon vor Jahren gesagt. Die Politiker werden die Renten weiter kürzen und kürzen. Wie kürzt man die Rente, damit es die Bevölkerung nicht sofort erkennt?

Na logisch, man spricht nicht von Kürzungen, sondern von Änderung des Renteneintrittsalters.

Wie bereits in der Vergangenheit wurden unsere Politiker von den Studien geleitet und haben meisten auf diese sensibel reagiert.

Jetzt die neue Bertelsmann-Stiftungs-Studie „Die Rente mit 69 wird bald nötig“, die am Montag den 18.03.2013 vorgestellt wird.

Wie so oft werden auch Empfehlungen ausgesprochen, wie

Heraufsetzung der Regelaltersgrenze nach 2030

Anhebung des Abschlages von 3,6% p.a. für vorzeige Rente

Die Gründe sind ersichtlich:

Die Lebenserwartung der Rentner dürfte sich bis 2060 erhöhen, somit steigt auch die Rentenbezugszeit

und

die Babyboomer-Jahrgänge kommen in den Genuss des Rentenbeziehung ab dem Jahr 2015

Das Ziel ist klar, Rettung der „gesetzlichen Rentenversicherung“.

Haben die Reformen der letzten Jahre etwa nichts gebracht?

Die Riesterrente und die Rüruprente, sollten diese nicht dazu führen, dass das Volk mehr Rente erhält als vorher? Hat nicht die Bertelsmann Stiftung, sowie das Institut der deutschen Wirtschaft und Herr Walter Riester gesagt: „Wir dürfen die Beiträge auf keinen Fall erhöhen?“

Herr Walter Riester sagte aber auch, dass alle Rentner dauerhaft mehr Rente als nach dem alten Recht erhalten werden.

Ich persönlich finde es als mehr als komisch.

Es ist schon genial, wie man es uns wieder einmal verkaufen will. Man will uns tatsächlich sagen, dass man es vor 10 Jahren nicht gewusst hat?

Vor den ganzen Reformen sollte der Beitragssatz bis 2030 auf 26% steigen, nach den Reformen nur auf 22%. 

Und das sollte funktionieren? 

Ah ja, da war noch was, die Riesterrente. Somit wären das 22% zuzüglich 4% Riesterrenten-Beitrag, also 26%.

Zu bedenken ist auch, dass vor den Reformen die Hälfte der Beiträge der Arbeitgeber übernommen hätte, das wären 13%. Nach den Reformen sind es nun 11%. Das bedeutet für Sie, dass Sie 11% plus 4% Riester-Beitrag selbst tragen, also 15%.

Ein Verbraucher sagte mit noch heute „Es war uns schon in den 90ern bewusst, dass wir bis 70 oder 75 arbeiten müssen“.

Man darf gespannt sein, was die Regierung vor und nach der Wahl aus der Studie macht.

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