Unfallversicherung für Polizeibeamte – Polizisten – Das solltest du wissen
Unfallversicherung für Polizeibeamte: Sinnvoll oder nicht?
Grundsätzlich macht sich jeder Gedanken über den Sinn und Zweck einer Versicherung, doch gibt es ein paar Versicherungen, die prinzipiell immer sinnvoll sind. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Beruf der Versicherungsnehmer begleitet oder nicht. Gerade die private Unfallversicherung ist da generell gerne ein umstrittenes Thema.
Während der Eine der Meinung ist, dass die Unfallversicherung Geldverschwendung ist, da es ja die gesetzliche Unfallversicherung gibt und Krankenkassen auch manche Kosten übernehmen. So ist der Andere der festen Überzeugung, dass eine private Unfallversicherung grundsätzlich eine Notwendigkeit in jedem Versicherungsportfolio einer Familie oder erwachsenen Person sein sollte.
Aber warum ist eine Unfallversicherung so umstritten?
Die Antwort ist simpel: Private Unfallversicherungen schützen generell vor finanziellen Schäden, ganz egal, ob nach der Genesung noch eine Berufsfähigkeit/Dienstunfähigkeit beziehungsweise Erwerbsfähigkeit besteht. Oder bei verunglückten Kindern eine Rehabilitation soweit möglich ist, dass diese jemals finanziell halbwegs autonom sein werden. Sogar im Todesfall haben Hinterbliebene bei einer guten privaten Unfallversicherung eine finanzielle Absicherung.
Gerade Beamte bei der Polizei, sprich Polizisten, benötigen eine Unfallversicherung, die die Unfallfürsorgeversicherung ihrer Dienstherren auf jeden Fall unterstützt.
Unfallversicherungen für Polizeibeamte gibt es schon verhältnismäßig günstig. Allerdings sollten Unfallversicherungen für Polizeibeamte bestimmte Risikofaktoren absichern. Einige Unfallversicherungen für Polizeibeamte geben auch besondere Partner- und Familienrabatte.
Da Polizisten meistens den Status eines Beamten haben, ist gerade in diesem Berufsfeld generell über eine private Unfallversicherung für Polizeibeamte nachzudenken.
Die meisten Polizisten denken, dass der Staat für fast alles aufkommt. Doch das ist nicht ganz richtig. Eine Unfallversicherung ist besonders für die Invaliditätsleistung sehr wichtig!
Unfallversicherung für Polizeibeamte: Wann leistet eine private Unfallversicherung
Eine private Unfallversicherung für Polizeibeamte bietet sich als finanzielle Absicherung gegen Invalidität an. Dabei kann die private Unfallversicherung als Ergänzung zur Unfallfürsorge betrachtet werden. Die private Unfallversicherung für Polizeibeamte schützt weltweit und rund um die Uhr.
Private Unfallversicherung für Polizeibeamte bieten unterschiedliche Leistungsumfänge an.
Zusätzlich zu den gängigen Leistungen werden die Unfallrente oder auch Kapitalzahlungen angeboten. Je mehr Leistungen im Vertrag stehen und in welcher Höhe Kapitalleistungen erbracht werden, umso höher sind die monatlichen oder jährlichen Beiträge. Besprich die für dich geeigneten Vertragskonditionen mit deinem unabhängigen Finanzberater und vergleiche die einzelnen Tarife genau. Genauer gesagt, lass dir vom unabhängigen Finanzberater einzelne Unfallversicherungen für Polizeibeamte für deine individuellen Ansprüche vergleichen. Außerdem sollte immer geprüft werden, ob es die Möglichkeit gibt, den Beamtenrabatt zu nutzen.
Unfallversicherung für Polizeibeamte: Was im Leistungsumfang sein sollte
Neben den gängigen Leistungspaketen einer Unfallversicherung sollte die Unfallversicherung für Beamte bei der Polizei folgende Dienstleistungen beinhalten:
Sofortleistungen einer Unfallversicherung für Polizeibeamte sind:
Sollte ein Beamter aufgrund eines Einsatzes mindestens einen dreitägigen Krankenhausaufenthalt benötigen, kann der Beamte mit einer sofortigen Einmalzahlung rechnen. So sichern Unfallversicherungen für Polizeibeamte mit sofortigen Einmalzahlungen finanzielle Verluste ab. Zum Beispiel bei einer Schuss- und/oder Stichverletzung, einer Verletzung während der Verfolgung von Flüchtigen oder Verdächtigen oder Straftätern. Oder auch bei Verletzungen durch einen Verkehrsunfall, der in Ausübung der Dienstpflicht verursacht wurde.
Die Invaliditätsabsicherung bei einer Vollzugsdienstunfähigkeit
Gerade bei Polizisten reicht bereits der Verlust des Zeigefingers an der Schusshand aus, um im Vollzugsdienst nicht mehr einsetzbar zu sein. Deshalb ist die Invaliditätsabsicherung innerhalb einer Unfallversicherung für Polizeibeamte bei einer unfallbedingten Vollzugsdienstunfähigkeit einer der Hauptpunkte, warum ein Polizist sich versichern sollte. Die Leistungen der Unfallversicherung für Polizeibeamte hilft dir, finanzielle Einschränkungen durch eine eventuelle Versetzung in den Innendienst oder sogar Ruhestand abzufangen.
Die Absicherung vor Infektionsrisiken im Berufsalltag
Polizeibeamte, die bei der Durchführung einer Leibesvisitation mit infektiösen Gegenständen und Krankheiten in Kontakt kommen, können durch gesundheitsgefährdende Infektion erleiden. Das Risiko längerfristig nicht dienstfähig zu sein ist entsprechend hoch. Das heißt, sämtliche unfallbedingte Infektionsrisiken sind in einer Unfallversicherung für Polizeibeamte abgesichert. Oft kann dieses Risiko auch beitragsfrei mitversichert werden.
Die Absicherung der Risiken von Sondereinheiten
Polizisten, die sich auf Sondereinheiten spezialisiert haben, sind in einigen Situationen besonders unfallgefährdet. Deshalb sollte eine der Klauseln in der Unfallversicherung für Polizeibeamte, Sondereinheiten gegen die finanziellen Folgen von Berufs- und Freizeitunfällen absichern. Auch berufsbedingte Sondergefahren müssen mit versicherbar sein.
Unfallversicherung für Polizeibeamte: Unfallfürsorge, eine Absicherung durch den Dienstherren
Auch Polizeibeamte haben eine Art gesetzliche Unfallversicherung. Die sogenannte Unfallfürsorge deckt alle Ereignisse ab, die auf dem Weg zur Dienststelle oder im Außendienst dafür sorgen, dass der Polizeibeamte verletzt wird.
Außerdem sind Unfälle während Dienstreisen, sowie Nebentätigkeiten, deren Ausübung für Polizisten nach den Vereinbarungen der Rahmengesetze verpflichtend ist.
Als Dienstunfall werden ebenfalls Unfälle auf dem Weg von der Dienststelle nach Hause bezeichnet. Auch als Dienstunfall wird eine potenzielle Verletzung eines Polizeibeamten anerkannt, wenn dieser etwa seine Kinder aus der Betreuung abholt.
Leistungen, die Beamten im Rahmen der Unfallfürsorge erhalten, sind vergleichbar mit der Unfallversicherung für Polizeibeamte.
Die Schwerpunkte liegen auch hier bei:
Allerdings sind die finanziellen Mittel der Unfallfürsorge im Allgemeinen nicht ausreichend für den individuellen finanziellen Bedarf eines Polizeibeamten.
Leistungen bei eingeschränkter Erwerbsfähigkeit werden im Rahmen der Unfallfürsorge individuell berechnet. Sollte ein Polizeibeamter dienstunfähig, werden maximal 75 Prozent des ruhegehaltsfähigen Dienstbezuges als finanzielle Stütze ausgezahlt. Die Höhe wird maßgeblich von der Dienstzeit und dem Dienstgrad eines Polizisten beeinflusst. Eine Erhöhung des Ruhegehaltes ist nur dann möglich, wenn der Polizeibeamte sich aufgrund einer lebensgefährlichen Situation in diese Lage gebracht hat. Dann sind 80% der Bezüge aus der übernächsten Besoldungsgruppe einforderbar.
Zudem zahlt die Unfallfürsorge nur solange ein Polizist tatsächlich erwerbsunfähig, sprich dienstunfähig, ist. Sobald einer Tätigkeit wieder nachgegangen werden kann, entfällt die finanzielle Unterstützung.
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