Unfallversicherung fürs Pflegepersonal

Unfallversicherung fürs Pflegepersonal

Uwe

Uwe Redler

Redakteur

Sie sind als Krankenschwester oder Krankenpfleger tätig?

Dann sind Sie ein äuß erst wichtiges Mitglied des deutschen Gesundheitssystems, und wir bedanken uns für Ihren Einsatz. Denn wir wissen, was Sie leisten, und auch, welchen Gefahren Sie ausgesetzt sind. 

Deshalb unsere Frage an Sie: sind Sie für den Ernstfall eines Unfalls ausreichend abgesichert?

Denken Sie dabei vor allem auch an Ihre Hände. Denn wie gut könnten Sie Ihre Arbeit noch ausüben, wenn Ihre Hände bei einem Unfall in Mitleidenschaft gezogen würden? 

Sie benötigen eine spezielle Unfallversicherung für Krankenschwestern bzw. Krankenpfleger.

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Unfallversicherung für Krankenschwester und Krankenpfleger

In Ihrem Berufsalltag sehen Sie zahlreiche Patienten. Sie wissen deshalb, wie schnell ein Unfall geschehen kann. Und wie oft dabei auch die Finger und Hände in Mitleidenschaft gezogen sind.

Verletzung

Zahlreiche folgenschwere Einschränkungen können nach einem Unfall bestehen. So zum Beispiel der komplette Mobilitätsverlust einer Hand oder eine eingeschränkte Fingerbeweglichkeit sind nur zwei Beispiele dafür. Solche Unfallfolgen können sehr schnell dazu führen, dass Sie Ihren Beruf nur noch stark eingeschränkt ausüben können. Infolgedessen wird es sehr schnell auch zu finanziellen Problemen kommen. Wichtig ist deshalb: sorgen Sie vor! 

Und zwar mit einer speziellen Unfallversicherung für Krankenschwester und Krankenpfleger. Denn nur mit dieser speziellen Versicherung sind Sie bestens für den Ernstfall gewappnet. 

Die abgesicherten Risiken

Eine gute Unfallversicherung sichert Sie gegen zahlreiche Unfallarten ab:

bleibende Einschränkungen nach einem Unfall

berufsbedingte sowie unfallbedingte Infektionen

Infektionen aufgrund von Stich oder Biss

Tauchschäden

Unfälle bei Fahrveranstaltungen

Der Leistungsumfang

Eine intakte Gesundheit sowie Ihre Hände sind für Ihren Beruf essenziell. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Sie sich umfassend absichern. Sie brauchen eine spezielle Unfallversicherung, deren Leistungsumfang perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Wir haben eine solche Versicherung für Sie.

Eine spezielle Unfallversicherung bietet Ihnen optimalen Versicherungsschutz mit attraktiven Leistungen im Schadensfall wie:

eine einmalige Geldleistung in versicherungsvertraglich vereinbarter Höhe

sowie eine monatliche Rente, lebenslang

Attraktive Einmalzahlung

Werden Ihre Hände oder andere Körperteile durch einen Unfall geschädigt, erhalten Sie eine Leistung von der Unfallversicherung . Und das egal, was der Grund für den Unfall war. Die Höhe der Einmalzahlung wird bereits bei Abschluss dieser wichtigen Versicherung vereinbart. Sie bestimmt sich zudem an der Grundsumme in Verbindung mit dem Invaliditätsgrad. Diese Summe ist für den Umbau, der meistens nach einem notwendig wird, gedacht. Wofür Sie jedoch die Summe verwenden ist grundsätzlich egal. 

Damit die Einmalzahlung attraktiv wird, empfehlen wir eine Versicherungssumme von 100.000 EUR und eine Progression von 350%. Das bedeutet, dass Sie bei einer Vollinvalidität 350.000 EUR erhalten.

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Lebenslange Rentenzahlung

Ruhestand

Doch die Leistungen der Versicherung beschränken sich nicht nur auf die Einmalzahlung. Zusätzlich erhalten Sie im Schadensfall eine lebenslange Rente, welche monatlich ausbezahlt wird. Anspruch auf die Rentenzahlung der Versicherung haben Sie ab einer 50%igen Invalidität. Die Höhe der Rentenzahlung richtet sich nach den versicherungsvertraglichen Vereinbarungen.

Wir empfehlen hier eine Mindestrente von 1.500 EUR zu wählen. Die Rente wird Ihr gesamtes Leben bezahlt! Im Alter sind die Gebrechen und Einschränkungen meistens noch schlimmer. Damit die monetäre Situation ein gutes Leben auch im Rentenalter erlaubt, wäre hier eine Mindestrente von 1.500 EUR notwendig.

Übersicht der weiteren möglichen Leistungen:

Einmalzahlung

lebenslange monatliche Rente

Privatarzt-Leistungen, selbst auß erhalb von Deutschland

1-Bett-Zimmer

Krankenhaustagegeld, Dauer: 5 Jahre, Höhe 75,- €

kosmetische OPs und Zahnersatz: mind. 60.000,- €

Kur und Reha: mind. 60.000,- €

Gipsgeld: ab 250,- €

Umschulungen: mind. 12.000,- €

Die Gliedertaxe

Die Gliedertaxe ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Versicherungsvertrages. Schließ lich bestimmt neben der Grundsumme auch die die Höhe des Auszahlungsbetrages. Angeben wird die Gliedertaxe in Prozent. Der Prozentsatz gibt an, wie viel für den geschädigten Körperteil bezahlt wird.

Bei der besonderen Unfallversicherung mit dem speziellen Tarif für Krankenschwestern und Krankenpfleger, fällt die Gliedertaxe besonders hoch aus. Das bedeutet für Sie als Versicherungsnehmer höhere Leistungen im Schadensfall. 

Körperteil

Körper-teil

andere Unfall-Versicherungen

Interrisk
Basler
VHV
Handara

Daumen 

bis 25 % (Durchschnitt liegt bei ca. 25.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

45% =

105.000 EUR 

45% =

85.000 EUR 

30% =

40.000 EUR

ab 70 % =

mind. 200.000 EUR

+ Rente

Zeigefinger 

Zeige-finger

bis 20 % (Durchschnitt liegt bei ca. 20.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

30% =

40.000 EUR 

30% =

45.000 EUR 

20% =

20.000 EUR

ab 70 % =

mind. 200.000 EUR

+ Rente

andere Finger 

bis 10 % (Durchschnitt liegt bei ca. 10.000 EUR)

Nur Einmalleistung – keine Rente! 

20% =

20.000 EUR 

25% =

25.000 EUR 

12% =

12.000 EUR

ab 20 % =

mind. 20.000 EUR 

Hand 

bis 75 % (Durchschnitt liegt bei ca. 125.000 EUR)

Nur Einmalleistung – keine Rente! 

90% =

300.000 EUR

+ Rente 

90% =

350.000 EUR

+ Rente 

75% =

225.000 EUR

+ Rente 

100 % =

350.000 EUR

+ Rente 

Auge 

bis 60 % (Durchschnitt liegt bei ca. 100.000 EUR)

Nur Einmalleistung – keine Rente! 

70% =

200.000 EUR

+ Rente 

70% =

265.000 EUR

+ Rente 

60% =

150.000 EUR

+ Rente 

60% =

150.000 EUR

+ Rente 

Daumen

Andere Unfallversicherungen

bis 25 % (Durchschnitt liegt bei ca. 25.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

Interrisk

45% = 105.000 EUR 

Basler

45% = 85.000 EUR

VHV

30% = 40.000 EUR

Handara

ab 70 % = mind. 200.000 EUR

+ Rente

Zeigefinger

Andere Unfallversicherungen

bis 20 % (Durchschnitt liegt bei ca. 20.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

Interrisk

30% = 40.000 EUR 

Basler

30% = 45.000 EUR

VHV

20% = 20.000 EUR

Handara

ab 70 % = mind. 200.000 EUR

+ Rente

andere Finger

Andere Unfallversicherungen

bis 10 % (Durchschnitt liegt bei ca. 10.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

Interrisk

20% = 20.000 EUR 

Basler

25% = 25.000 EUR

VHV

12% = 12.000 EUR

Handara

ab 20 % = mind. 20.000 EUR

Hand

Andere Unfallversicherungen

bis 75 % (Durchschnitt liegt bei ca. 125.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

Interrisk

90% = 300.000 EUR 

+ Rente

Basler

90% = 350.000 EUR

+ Rente

VHV

75% = 225.000 EUR

+ Rente

Handara

100 % = 350.000 EUR

+ Rente

Auge

Andere Unfallversicherungen

bis 60 % (Durchschnitt liegt bei ca. 100.000 EUR) 

Nur Einmalleistung – keine Rente!

Interrisk

70% = 200.000 EUR 

+ Rente

Basler

70% = 265.000 EUR

+ Rente

VHV

60% = 150.000 EUR

+ Rente

Handara

60 % = 150.000 EUR

+ Rente

Hier die Gliedertaxe der Handara (Versicherer Janitos)
Versicherungssumme: 100.000 EUR und Progression 350%
PUV-Grafik-Gesundheitspfleger-nurse

Achten Sie unbedingt darauf, dass Eigenbewegungen und erhöhte Kraftanstrengungen mitversichert sind. 

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Kraftanstrengungen

Erhöhte Kraftanstrengung: Unfälle, die im direkten, kausalen Zusammenhang mit erhöhtem Kraftaufwand stehen, sind versichert. Erhöhte Kraftanstrengungen liegen zum Beispiel beim Heben, Tragen und Schieben schwerer Gegenstände vor.

bei uns immer versichert

Eigenbewegungen (Schädigung an Gliedmaß en oder Wirbelsäule): Damit ein Unfall nach Definition vorliegt, ist grundsätzlich ein plötzliches und von auß en auf den Körper der versicherten Person wirkendes Ereignis von Nöten, wodurch beispielsweise ein Bandscheibenvorfall bei der Gartenarbeit oder ein Bänderriss beim Sport durch bloß es Umknicken per Definition keine Unfälle sind. Ist ein Einschluss der Eigenbewegungen vereinbart, wird der Unfallbegriff auf diese Fälle der Eigenbewegung ohne Einwirkung von auß en erweitert.

bei uns immer versichert

Die einzige Voraussetzung heiß t Invalidität

Um Leistungen aus Ihrer Krankenschwestern/Krankenpfleger-Unfallversicherung zu erhalten, müssen Sie eine Voraussetzung erfüllen:

Ihre Invalidität muss festgestellt sein. Für diese Invaliditätsfeststellung gibt es eine bestimmte Frist. Diese beträgt in der Regel 24 Monate. Wieso in der Regel? Da unsere spezielle Unfallversicherung für Krankenschwestern und Krankenpfleger Ihnen mehr Zeit dafür einräumt. Nämlich ganze 36 Monate

Fristverlängerungen

Eintritt der Invalidität nach Unfall innerhalb von: Beschreibt den Höchstzeitraum, in welcher sich die dauerhafte körperliche und/oder geistige Beeinträchtigung nach dem Unfallereignis bemerkbar machen muss, also ein folgenloser Heilungsprozess nicht erfolgen wird. Die GDVMusterbedingungen sehen eine Frist von einem Jahr vor.

Durchschnitt liegt bei 1 Jahr und 6 Monaten

bei uns immer 2 Jahre

Ärztliche Feststellung der Invalidität: Beschreibt den Höchstzeitraum, in welcher die dauerhafte körperliche und/oder geistige Beeinträchtigung nach dem Unfallereignis durch einen zugelassenen Arzt bestätigt und schriftlich attestiert werden muss. Auch hier sehen die meisten Tarife eine Verbesserung zu den Musterbedingungen vor.

Durchschnitt liegt bei 1 Jahr und 6 Monaten

bei uns immer 3 Jahre

Geltendmachung der Invalidität beim Versicherer: Beschreibt den Höchstzeitraum, in welchem der Geschädigte seinen gültigen Leistungsanspruch dem Versicherer übermitteln muss. Achtung: Die tatsächliche Meldung eines Unfalls muss unverzüglich nach Geschehen erfolgen, unabhängig davon, ob und welche Leistung zu erwarten sein könnte. Die Geltendmachung ersetzt die Meldung nicht

Durchschnitt liegt bei 2 Jahren

bei uns immer 3 Jahre

Was geschieht, wenn die Invalidität nicht innerhalb der Frist festgestellt wird? In einem solchen Fall kann die Versicherung die Leistung verweigern. 

Kosmetische Operation

Kosten durch die Wiederherstellung des äuß eren Erscheinungsbildes nach einem Unfall. Voraussetzung für die Leistung ist, dass kein Dritter (z. B. Krankenkasse oder Haftpflichtversicherer) eintrittspflichtig ist. Gesondert zu sehen sind die Kosten für Zahnersatz.

Durchschnitt

Durchschnitt liegt bei 10.000 EUR

Interrisk

unbegrenzt

Basler

1.000.000 EUR

VHV

50.000 EUR

Handara

mind. 60.000 EUR

beim Tarif PLUS unbegrenzt

Bergungskosten

Material- und Personalkosten durch Auffindung und Abtransport eines Unfallopfers wie durch den Einsatz von privaten und öffentlichen Rettungsdiensten. Sehr hohe Kosten können hier beispielsweise durch einen Skiunfall in nicht vollständig touristisch erschlossenen Wintersportgebieten entstehen. 

Durchschnitt

Durchschnitt liegt bei 25.000 EUR

Interrisk

unbegrenzt

Basler

1.000.000 EUR

VHV

1.000.000 EUR

Handara

mind. 1.000.000 EUR

beim Tarif PLUS unbegrenzt

Kurkostenbeihilfe

Nicht oder unvollständig von der gesetzlichen Unfallversicherung getragene Kosten für medizinisch notwendige Kuraufenthalte nach einem unfallbedingten Krankenhausaufenthalt zur Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit. Meistens erfolgen diese Maß nahmen nahtlos an den stationären Aufenthalt, spätestens müssen diese (je nach Tarif) innerhalb von drei Jahren nach dem Unfall angetreten werden. 

Durchschnitt

Durchschnitt liegt bei 2.000 EUR

Interrisk

unbegrenzt

Basler

3.000 EUR

VHV

3.000 EUR

Handara

mind. 60.000 EUR

beim Tarif PLUS unbegrenzt

Durchschnitt
Interrisk
Basler
VHV
Handara
Kosmetische Operation:
Kosten durch die Wiederherstellung des äuß eren Erscheinungsbildes nach einem Unfall. Voraussetzung für die Leistung ist, dass kein Dritter (z. B. Krankenkasse oder Haftpflichtversicherer) eintrittspflichtig ist. Gesondert zu sehen sind die Kosten für Zahnersatz.
Durchschnitt liegt bei 10.000 EUR
unbegrenzt

1.000.000 EUR  

50.000 EUR 

mind. 60.000 EUR

beim Tarif PLUS

unbegrenzt 

Bergungskosten:

Material- und Personalkosten durch Auffindung und Abtransport eines Unfallopfers wie durch den Einsatz von privaten und öffentlichen Rettungsdiensten. Sehr hohe Kosten können hier beispielsweise durch einen Skiunfall in nicht vollständig touristisch erschlossenen Wintersportgebieten entstehen. 

Durchschnitt liegt

bei 25.000 EUR 

unbegrenzt 

1.000.000 EUR 

1.000.000 EUR 

mind. 1.000.000 EUR

beim Tarif PLUS

unbegrenzt 

Kurkostenbeihilfe:

Nicht oder unvollständig von der gesetzlichen Unfallversicherung getragene Kosten für medizinisch notwendige Kuraufenthalte nach einem unfallbedingten Krankenhausaufenthalt zur Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit. Meistens erfolgen diese Maß nahmen nahtlos an den stationären Aufenthalt, spätestens müssen diese (je nach Tarif) innerhalb von drei Jahren nach dem Unfall angetreten werden.

Durchschnitt liegt

bei 2.000 EUR 

unbegrenzt 

3.000 EUR 

3.000 EUR 

mind. 60.000 EUR

beim Tarif PLUS

unbegrenzt 

Schutzimpfung

Auch Impfschäden, wie er beispielsweise bei der Corona-Schutzimpfung auftreten könnte, gehören zu den durch eine Unfallversicherung abgesicherten Risiken. Allerdings nur dann, wenn der Versicherungsvertrag auch den Baustein Impfschäden enthält. Darauf müssen Sie beim Abschluss der Unfallversicherung unbedingt achten.

Gerne unterstützen wir Sie dabei. Denn als unabhängige Versicherungsmakler kennen wir uns mit den unterschiedlichen Versicherungsbausteinen und auch mit dem Kleingedruckten bestens aus. 

Fazit

Als Krankenpfleger bzw. Krankenschwester üben Sie einen sehr wichtigen und ebenso verantwortungsvollen Beruf aus. Da ist es umso wichtiger, dass Sie sich selbst umfassend absichern und sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen.

Haben Sie Fragen zu dieser so wichtigen Absicherung? Gerne beraten wir Sie ausführlich dazu und erstellen Ihnen auf Wunsch auch gerne ein unverbindliches Angebot. 

Hier ist unsere mind. Empfehlung für die Einstellung des Vergleichsrechners:

Empfohlene-Einstellung-Unfallversicherung

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