Europas Versicherer halten 200 Milliarden Euro in italienischen Staatsanleihen

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Die Nachricht kam für viele sehr überraschend und doch leider nimmt man die nicht richtig wahr oder versteht diese nicht. Aber was passiert da auf dem Markt? Die Versicherungsgesellschaften investieren fleißig in Staatsanleihen, um dem Kunden eine „garantierte“ Rendite weiterzugeben. Die Zeiten, in denen die Staatsanleihen sicher waren sind wohl vorbei. Die Staaten können Ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen oder bedienen diese nur teilweise und das durch die Aufnahme neuer Schulden. Aber was, wenn Sie eine Versicherung haben? Im dritten Quartal 2011 verbuchte der größte Versicherer Europas, die Allianz, allein aufgrund von Abschreibungen griechischer Staatsanleihen und Investitionen in Finanzinstitute einen Profitrückgang von 84 Prozent. 84% bei so einem Versicherer, das ist doch eine Nummer. Man sollte sich bei solchen Nachrichten an die AIG erinnern. Zurzeit haben die europäischen Versicherer ca. 200 Milliarden Euro in den italienischen Staatsanleihen. Die Zukunft ist sehr spannend. Auch wenn die Italiener die Kuh vom Eis schieben, die verlässt nie die Eisfläche. Liebe Interessenten, wenn die Versicherer ihre Gewinne nicht mehr wie geplant realisieren können, gehen die an Ihr Erspartes, an Ihren Vertrag und Ihre Gewinne.