5 Fehler bei der Altersvorsorge

Ein sorgenfreies Leben im Ruhestand ist der Wunsch von uns allen. Um im Alter finanziell abgesichert zu sein, bedarf es guter Altersvorsorge. Doch dabei gibt es so einige Fallstricke: 5 Fehler bei der Altersvorsorge.

Fehler # 1: Sich auf den Staat verlassen

Wer auf die gesetzliche Rente setzt, wird im Alter Probleme haben. Denn obwohl sie Teil des staatlichen Vorsorgesystems ist, reicht die gesetzliche Rente allein keinesfalls aus. Finanzielle Einbußen und eine Minderung des Lebensstandards sind die Folge.

Fehler # 2: Nicht an die Steuern denken

Viele Menschen glauben, dass Rentner keine Steuern zahlen müssen. Die Basis dieses Irrglaubens: die Rente ist kein Arbeitseinkommen, weshalb als Rentner keine Einkommenssteuer zu zahlen ist.

Doch Achtung! Es gilt das Alterseinkünftegesetz! Das bedeutet, dass alle Renteneinkünfte, sofern sie mehr als 9.000,- €/Jahr bei Alleinstehenden bzw. 18.000,- €/Jahr bei Verheirateten betragen, zum Teil versteuert werden müssen.

Fehler # 3: Die Zeit unterschätzen

Der stärkste Faktor in Sachen Altersvorsorge ist und bleibt die Zeit. Je früher sich um die finanzielle Absicherung im Alter gekümmert wird, desto höher ist die Rente aus der privaten Altersvorsorge.

Zwar ist es verständlich, dass in jungen Jahren meist noch kein Gedanke an das Alter verschwendet wird, dennoch ist es gefährlich. So wichtig Berufseinstieg und die Karriereleiter auch sind, all dies ist nur wenig wert, wenn dabei die Vorsorge für den Ruhestand vergessen wird.

Viele Altersvorsorgeprodukte bestehen aus Investition auf dem Kapitalmarkt. Gerade hier zahlt sich der frühe Beginn aus. Schließlich unterliegt der Kapitalmarkt Schwankungen, welche durch einen längeren Anlagezeitraum leichter ausgeglichen werden können.

Fehler #4: Auf Immobilien setzen

Für zahlreiche Menschen stellt eine Immobilie die wohl sicherste Form der privaten Altersvorsorge dar. Doch ist das wirklich so?

Zwar spart man sich bei einer selbst bewohnten Immobilie die Miete, jedoch werden Grundsteuer und auch Kosten für die Instandhaltung fällig.

Zudem ist eine Eigentumswohnung oder ein Haus stets nur soviel wert, wie sein Marktwert. Somit ist eine Immobilie nicht unbedingt die ideale Altersvorsorge. Denn singt der Wert der Immobilie, sinkt somit auch die Altersabsicherung.

Fehler # 5: Die Inflation außer Acht lassen

Ein Faktor, der von vielen in Bezug auf die Altersvorsorge nicht bedacht wird, ist die Inflation. Zwar wird die gesetzliche Rente stets an die Inflation angepasst, doch bei Betriebsrente und privater Altersvorsorge sieht dies anders aus. Hier muss der Inflation entsprechend mehr Rendite erzeugt werden. Und das nicht nur zum Inflationsausgleich, sondern auch zum Vermögensaufbau.

Fazit

Ein Altersruhestand ohne finanzielle Sorgen. Das muss kein Wunschdenken sein, wenn richtig vorgesorgt wird. Keinesfalls sollte ausschließlich auf die staatliche Rente gesetzt werden. Denn diese ist gering und wird noch dazu besteuert. Zudem sollte möglichst früh mit der Vorsorge für das Alter begonnen werden. Denn hier ist Zeit definitiv Geld. So verlockend Immobilien als Alterssicherheit auch sind, müssen die damit verbundenen Kosten ebenfalls bedacht werden. Und auch die Inflation sollte nicht vergessen werden.

Die Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema. Doch leider oftmals für Laien auch nicht so einfach. Um im Alter gut abgesichert zu sein, empfiehlt sich eine ausführliche Beratung durch Experten wie uns. Als unabhängige Versicherungsmakler informieren wie Sie gerne über alle Möglichkeiten zur Absicherung für das Alter und helfen Ihnen dabei, die ideale Altersvorsorge für Sie zu treffen.

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