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angebote für Polizeibeamte
Versicherung für Polizisten
Wichtige Entscheidungen: so sicherst du dich ein Leben lang gut ab
Du suchst eine Versicherung für Polizisten? In deinem Beruf bist du immer wieder in neuen riskanten Situationen und trägst viel Verantwortung. Deshalb solltest du dich besser absichern als reguläre Angestellte. Insbesondere als Polizeianwärter benötigst du mehrere für dich geeignete Versicherungen. Diese können dir ein Leben lang Sicherheit bieten. Daher solltest du dir für deine Entscheidungen Zeit nehmen und sie wohlüberlegt treffen.
Wir bieten dir einen Überblick, welche Versicherungen für Polizisten besonders relevant sind. So kannst du sorgenfrei deinen Berufsalltag meistern.




Zu welchen Versicherungen wir dir raten
1. Beihilfe: eine private Krankenversicherung
2. Heilfürsorge: eine kleine oder große Anwartschaft
3. Eine private Haftpflicht sowie eine Diensthaftpflichtversicherung
4. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung, inklusive einer Dienstunfähigkeitsklausel für Polizistent
5. Eine Unfallversicherung
Die ersten drei Absicherungsformen sind für Polizisten besonders bedeutend. Bevor du dich für die jeweilige Versicherung entscheidest, solltest du dich gut informieren.
Versicherungen vergleichen
Vergleiche verschiedene Versicherungen
1. Beihilfe: Private Krankenversicherung, Heilfürsorge: Anwartschaft
Vielleicht bist du aktuell noch über eine gesetzliche Krankenversicherung familienversichert. Polizisten haben den Vorteil, verhältnismäßig günstig als Privatpatienten zu gelten. So erhältst du schnell einen Arzttermin und hast Anspruch auf besonders moderne medizinische Methoden und Medikamente.
Bringe als Nächstes in Erfahrung, ob du in deinem Bundesland eine Beihilfe zu deinen Behandlungskosten erhältst oder aber die freie Heilfürsorge. Daraus leiten sich die weiteren Schritte ab.
Erhältst du freie Heilfürsorge?
Heilfürsorge: kleine oder große Anwartschaft und Zusatzversicherungen
Mancherorts bezahlt der Dienstherr hundert Prozent deiner Krankenkosten über die freie Heilfürsorge. Während ihrer aktiven Dienstzeit benötigen Polizisten hierbei keine private Krankenversicherung – dies ändert sich aber, sobald du in Rente gehst. Denn dann erhältst du über die Beihilfe nur noch bis zu 70 Prozent deiner Kosten. Daher benötigst du dann doch eine Restkostenversicherung.
Wenn du dich erst im Alter darum kümmerst, kann dich die private Krankenversicherung besonders kostenintensiv einstufen oder als Patienten ablehnen. Maßgeblich ist deine Gesundheitsverfassung. Um dir besonders gute Konditionen zu sichern, solltest du bereits als Anwärter vorsorgen und eine Anwartschaftsversicherung eingehen. Als dieser bist du vermutlich noch fit. Zur Auswahl stehen die große und die kleine Anwartschaft. Die große Anwartschaft “friert” nicht nur den gesundheitlichen Zustand ein, sondern auch das Eintrittsalter. Das bedeutet, dass der Versicherer bei der Aktivierung so kalkuliert, also ob du so alt bist, wie beim Abschluss der großen Anwartschaft. Die kleine Anwartschaft “friert” nur deinen Gesundheitszustand ein.
Gedanken machen solltest du dir auch über optionale Zusatzversicherungen. Wenn du etwa befürchtest, hier und da Sehhilfen oder einen Zahnersatz zu benötigen, solltest du dich auch hier finanziell absichern.
Erhältst du Beihilfe?
Beihilfe: du benötigst eine gute private Krankenversicherung
Bei der Beihilfe ist die Situation eine andere. Dein Dienstherr beteiligt sich bereits zu Beginn deiner polizeilichen Laufbahn nur anteilig an deinen Krankenkosten – er bezahlt fünfzig Prozent von ihnen. Der verbliebene Betrag wird als Restkosten bezeichnet. Für diese sollte eine beihilfekonforme private Krankenversicherung aufkommen. Die Leistungsumfänge und Kosten hierfür variieren. Und: die Beiträge steigen bei vielen Anbietern um fünf Prozent im Jahr an.
Wenn du in den Ruhestand eintrittst, übernimmt der Dienstherr 70 Prozent der Kosten. Den Rest zahlt weiterhin Ihre Versicherung.


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2. Private Haftpflicht und Diensthaftpflichtversicherung
Polizisten benötigen außerdem eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherung, die sie bei fahrlässigen Missgeschicken absichert. Hier meinen wir eine Diensthaftpflichtversicherung. Diese haftet für von dir verursachte Schäden während der Dienstzeit oder mit der dienstlichen Ausrüstung. So wäre es möglich, dass dir im Privatleben ein Unfall mit der Schusswaffe oder der Munition passiert. Außerdem könntest du beispielsweise Handschellen verlieren oder einen Streifenwagen beschädigen. Teilweise müssen Polizisten auch Diensthunde beaufsichtigen – auch dabei können Fehler geschehen, sodass das Tier einen Schaden davonträgt oder verursacht.
Für die finanziellen Folgen und Verluste kommt zunächst dein Dienstherr auf. Handelt es sich allerdings um dein Versäumnis, nimmt er dich in Regress. Dann leitet er die Zahlungsaufforderung an dich weiter. Nun würde deine Diensthaftpflichtversicherung einspringen. Möglich wäre auch, dass dich ein Verhafteter eines Fehlers beschuldigt. Die Diensthaftpflicht ermittelt in diesem Fall, ob der Vorwurf tatsächlich gerechtfertigt ist.
Du könntest folglich Sach-, Vermögens- und Personenschäden verursachen – gegen die finanziellen Folgen solltest du dich unbedingt mit einer Versicherung absichern. Beachte bei der Auswahl die Höhe der Selbstbeteiligung, Leistungen sowie Deckungssummen.
Für deine Freizeit benötigst du außerdem eine private Haftpflichtversicherung.
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3. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Dienstunfähigkeitsklausel)
Bereits als junger gesunder Mensch solltest du dir Gedanken über eine potenzielle Berufsunfähigkeit machen und dich mit einer spezifischen Versicherung vor einem finanziellen Ruin frühzeitig bewahren.
Für Polizisten gibt es eine besondere Form des Schutzes: die Dienstunfähigkeitsversicherung. Sie kommt für eine monatliche private Rente auf, wenn du aufgrund einer längerfristigen psychischen oder körperlichen Krankheit von einem Amtsarzt für dienstunfähig erklärt wirst. Das passiert häufiger, als viele annehmen. Jeder zehnte Polizist ist dienstunfähig. Gründe können beispielsweise eine Krebserkrankung oder Einschränkungen des Bewegungsapparats sein.
Besonders hart trifft eine Dienstunfähigkeit Polizeianwärter. Der Dienstherr kann sie fristlos entlassen und sie haben keinen Anspruch auf eine Rente. Polizeibeamte auf Probe haben es da kaum besser.
Erst als verbeamteter Polizist auf Lebenszeit ändert sich das. Dann erhältst du ein Ruhegehalt von deinem Dienstherrn. Dieses ist aber wesentlich geringer als die bisherige Besoldung.
Beim Abschluss deiner Dienstunfähigkeitsversicherung ist es entscheidend, dass die Police eine Polizeivollzugs-Klausel enthält. Sie bezieht sie sich speziell auf Polizisten. Die Beitragskosten für die Versicherung variieren je nach Eintrittsalter, der beabsichtigten Rentenhöhe, etwaigen Risikozuschlägen und der Laufzeitlänge.
4. Unfallversicherung
Möglicherweise lohnt sich für dich auch der Abschluss einer Unfallversicherung. Das musst du entscheiden. Eine Unfallversicherung kommt für körperliche Folgen auf, die du dir in der Freizeit zum Beispiel bei riskanten Sportarten zugezogen hast. Wir empfehlen dir eine spezielle Unfallversicherung abzuschließen.
Bespreche mit uns deine individuelle Situation
Polizisten benötigen viele spezifische Versicherungen. Schon als Polizeianwärter solltest du dich daher umfassend informieren und die für dich geeigneten Versicherungen abschließen. Oftmals sind die Beitragskosten höher, wenn du zu lange warten. Entscheidend sind für dich eine Krankenversicherung oder Anwartschaft, eine Diensthaftpflicht und eine private Haftpflicht, die Dienstunfähigkeitsversicherung sowie eventuell eine Versicherung bei Unfällen und eine Pflegepflichtversicherung. Abhängig ist das teilweise davon, ob du von deinem Dienstherrn eine Beihilfe oder die Heilfürsorge erhalten.
Vergleiche unbedingt die Leistungen und Kosten der einzelnen Anbieter. Relevant sind zudem die Deckungssummen, die Höhe der Selbstbeteiligungen und die in der Versicherung enthaltenen Leistungen.Unsere Fachleute beraten seit vielen Jahren Polizisten, die in einer ähnlichen Situation wie du sind. Kontaktiere uns bei Fragen gerne! Zusammen lassen sich diese Entscheidungen leichter fällen als allein.
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Tiroler Str. 4-6
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