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Die Arbeit als Gartenlandschaftsbauer wie auch im gesamten Garten- und Landschaftsbaubereich birgt so einiges an Gefahren. Doch auch in der Freizeit kann ein Unfall schnell passieren. Um vor den finanziellen Folgen eines Unfalls, egal ob selbst verschuldet oder unverschuldet, geschützt zu sein, bedarf es einer guten privaten Unfallversicherung.
Die ideale finanzielle Absicherung für den Fall eines Unfalls und darauf folgender Invalidität ist eine private Unfallversicherung (UV). Doch warum eine private Unfallversicherung? Es gibt doch schon eine gesetzliche Variante?
In der Tat, die gibt es. Aber: die gesetzliche Unfallversicherung schützt nur auf den Arbeitswegen sowie am Arbeitsplatz. Doch was, wenn der Unfall außerhalb der Arbeitszeit und fern von den Arbeitswegen passiert? Die gesetzliche Unfallversicherung leistet dann nicht.
Eine private Unfallversicherung hingegen leistet nicht nur am Arbeitsplatz, sondern weltweit! Und das nicht nur zu festgelegten Zeiten, sondern rund um die Uhr!
Ein weiteres Plus der privaten Unfallversicherung gegenüber der gesetzlichen Variante sind die möglichen Zusatzleistungen wie Kapitalzahlungen oder auch eine Unfallrente.
Sie möchten mehr zum Thema private Unfallversicherung erfahren? Wir beraten Sie gern!
Die private Unfallversicherung sichert lediglich die Folgen eines Unfalls ab. Doch was gilt als Unfall?
Die Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen legen genau fest, wie ein Unfall definiert ist. Es handelt sich um einen Unfall, wenn der Versicherte durch ein plötzliches Ereignis, welches von außen auf seinen Körper einwirkt, unfreiwillig eine Schädigung seiner Gesundheit erleidet.
Ein Unfall ist also:
plötzlich
unfreiwillig
unvorhergesehen
:Sind diese Punkte erfüllt, leistet die private Unfallversicherung. So zum Beispiel bei:
Verletzungen beim Sport
einem plötzlichen Angriff durch Dritte
Gut zu wissen: die private Unfallversicherung sichert ausschließlich körperliche Schäden ab. Psychische Schäden und Erkrankungen werden von der Versicherung nicht abgedeckt. Für diese empfiehlt sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung.
Neben der privaten Unfallversicherung gibt es auch eine gesetzliche Unfallversicherung. Doch was sind die Unterschiede?
Gesetzliche Unfallversicherung
Private Unfallversicherung
Gut zu wissen: besteht zusätzlich zur gesetzlichen Unfallversicherung auch eine private Unfallversicherung, kann im Fall eines sehr schweren Arbeitsunfalls ein doppeltes Bezugsrecht vorliegen. Das heißt: der Versicherungsnehmer erhält in diesem Fall Leistungen von beiden Unfallversicherungen.
Um diese Frage zu beantworten, muss sich der Gartenlandschaftsbauer als Erstes selbst einige Fragen stellen.
Wird auch nur eine Frage davon mit Ja beantwortet, besteht Bedarf an einer Unfallversicherung für Gartenlandschaftsbauer.
Kurz gesagt: jeder Mensch, der Sport treibt oder einem riskanten Hobby nachgeht, benötigt eine private Unfallversicherung. Doch auch ältere Personen und Kinder sind unfallgefährdet. Auch hier besteht Bedarf an einer Unfallversicherung.
Sie haben bereits eine Unfallversicherung? Wunderbar! Doch sichert Sie diese auch wirklich umfassend ab? Als unabhängige Versicherungsmakler prüfen wir gerne Ihre bestehende Unfallversicherung und zeigen die Punkte auf, die verbessert werden können.
Um im Schadensfall keine böse Überraschung zu erleben, sollte beim Abschluss des Versicherungsvertrages auf einige Punkte geachtet werden.
Sport- und Freizeitaktivitäten – bei so manchen Versicherungsgesellschaften sind bestimmte Freizeit- und Sportaktivitäten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Deshalb bitte unbedingt vor Versicherungsabschluss abklären, ob alle ihre Aktivitäten abgesichert sind.
Senioren – vor allem ältere Personen sollten bei Abschluss des Versicherungsvertrages auf eventuell vorhandene Altersgrenzen achten.
Geschieht ein Unfall, kommt es im schlimmsten Fall zu einer Teilinvalidität oder Vollinvalidität. Diesen Fall finanziell abzusichern ist von großer Wichtigkeit. Eine private Unfallversicherung bietet eben diese Absicherung an. Sie zahlt an den Versicherungsnehmer im Falle eines Unfalls eine Invaliditätsleistung aus. Diese soll den Lebensstandard des Versicherten erhalten.
Die Basis für die Versicherungs- oder auch Invaliditätssumme bildet das Bruttoeinkommen des versicherten Gartenlandschaftsbauers. Dieses wird für die Versicherungssumme verdreifacht.
Warum? Ganz einfach: die private Unfallversicherung soll im Invaliditätsfall die durch den Unfall veränderten Lebensbedingungen finanziell absichern. Und das ein Leben lang.
Unterschieden wird hier zwischen
Grundinvaliditätssumme = vereinbarte Versicherungssumme
Vollinvaliditätssumme = Versicherungssumme unter Berücksichtigung der Progression
Der Wert, mit dem die Versicherungssumme multipliziert wird, nennt sich Progression. Deren Höhe beeinflusst die Invaliditätsleistung der Versicherung.
Die prozentualen Werte der Gliedertaxe dienen als Berechnungsgrundlage beim Verlust einzelner Körperteile. Der so errechnete Wert bestimmt die Summe, die der Versicherte für den verlorenen Körperteil erhält.
Der Versicherer wird prüfen, ob eine Erkrankung mit Ursache für den Unfall oder dessen gesundheitliche Folgen war. Sollte dies der Fall sein, erfolgt eine Kürzung der Versicherungsleistungen.
Gut zu wissen: einige Versicherungsanbieter verzichten auf den Mitwirkungsanteil.
Als unabhängige Versicherungsmakler haben wir Zugriff auf zahlreiche auf dem Markt befindliche Versicherungsgesellschaften. Wir beraten Sie gerne zum Thema Unfallversicherung für Gartenlandschaftsbauer und finden für Sie Versicherungen ohne Mitwirkungsanteil.
15 Monate, dies ist die Frist, innerhalb dessen die Invalidität ärztlich festgestellt werden und der privaten Unfallversicherung mitgeteilt werden muss. Erfolgt die Feststellung und Meldung verspätet, leistet die Versicherung nicht.
Bei Abschluss einer Unfallversicherung muss der Gartenlandschaftsbauer wie jeder andere Versicherungsnehmer auch, einige Gesundheitsfragen beantworten. Diese können im schlimmsten Fall zur Absage führen und den Abschluss der Versicherung unmöglich machen.
Doch es gibt auch Versicherungsanbieter, die auf Gesundheitsfragen vollständig verzichten. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einer Unfallversicherung ohne Gesundheitsfragen.
Beitragsrückgewähr, das heißt: der Versicherungsnehmer erhält am Ende der Versicherungslaufzeit die von ihm eingezahlten Beiträge zurück. Doch das nur, wenn in dieser Zeit kein Unfall passiert und somit keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
Doch Achtung! Privaten Unfallversicherungen mit Beitragsrückgewähr sind meist um einiges teurer als Tarife ohne diese Rückgewähr.
So manche Versicherungsanbieter gewähren Zusatzleistungen zur privaten Unfallversicherung. So zum Beispiel:
Die Höhe der Versicherungsbeiträge bestimmt sich durch mehrere Faktoren.
Ausreichende Absicherung bei Unfällen? Dies bietet nur eine private Unfallversicherung. Denn nur sie deckt neben Unfällen während der Arbeitszeit auch Unfälle in der Freizeit ab. Und das weltweit.
Wichtig ist, beim Abschluss der Versicherung nicht ausschließlich auf die Höhe des Beitrags zu achten. Viel wichtiger sind die Leistungen.
Sie müssen sich jedoch nicht alleine durch den Versicherungsdschungel kämpfen. Als unabhängige Versicherungsmakler beraten wir Sie gerne und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrer idealen privaten Unfallversicherung.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Leistungen haben, freuen wir uns jederzeit über eine Nachricht von Ihnen.
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